Die beiden jahrgangsbesten Auszubildenden der Tischler-Schreiner-Innung Ortenau wurden bei Manfred Lehmann Innenausbau ausgebildet. Auch Platz 1 beim Wettbewerb »Gute Form« ging an den erfolgreichen Zeller Ausbildungsbetrieb. Matilda Schmidt, Annika Himmelsbach, Benedikt Pfundstein und Lukas Maier konnten in diesem Jahr ihre Schreinerlehre mit hervorragenden Ergebnissen abschließen.




Das beste Prüfungsergebnis mit einem Notendurchschnitt von 1,7 erreichte Matilda Schmidt aus Biberach-Prinzbach. Nur ein Zehntel dahinter landete Annika Himmelsbach aus Seelbach auf dem 2. Platz. Benedikt Pfundstein aus Zell a. H. mit einem Notendurchschnitt von 2,4 und Lukas Maier aus Schuttertal mit 2,8 lagen noch im vorderen Drittel der insgesamt 36 Berufsabsolventen im Bereich der Tischler-Schreiner-Innung Ortenau.
Im Rahmen ihres Schausonntags ehrte die Innung die besten Auszubildenden und überreichte auch Urkunden an die erfolgreichen Ausbildungsbetriebe.
Das Gesellenstück von Benedikt Pfundstein wurde beim Wettbewerb »Gute Form« mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Annika Himmelsbach schaffte es auf den 3. Platz bei der »Guten Form«.
Bereits am heutigen Freitag, 13. September, nehmen die beiden Innungsbesten Matilda Schmidt und Annika Himmelbach am Berufswettbewerb bei der Handwerkskammer in Freiburg teil. Hier wird erneut ihr Gesellenstück bewertet und sie müssen sich mit einer Arbeitsprobe mit den besten Schreinern aus ganz Südbaden messen.
Gestaltung und Funktionalität im Einklang
Bei der Prämierung im Rahmen des Wettbewerbs »Gute Form« wurde deutlich, was den Beruf des Schreiners ausmacht. Bei der Herstellung von außergewöhnlichen Möbelstücken geht es um eine gelungene Verbindung von Gestaltung und Funktionalität. Das Ergebnis sind Möbel, die man in dieser Qualität nicht im Laden findet, sondern wie sie nur der Schreiner mit seinem handwerklichen Können herstellen kann.
Ein tolles Stück hat Benedikt Pfundstein hergestellt. Sein Sideboard mit horizontalem Schieberolladen zeichnet sich durch raffinierte technische Details aus. Gelungen ist auch die Kombination aus zwei verschiedenfarbigen Hölzern.
Annika Himmelsbach ist es gelungen, bei ihrem Kreativdepot für Malutensilien die Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit zu finden. Der schlichte Körper des Möbelstücks ist mit schönen Details zeitgemäß ausgearbeitet.
Ausbildung mit Begeisterung
»Ausbildung mit Begeisterung« hat sich der mehrfach ausgezeichnete Ausbildungsbetrieb auf die Fahne geschrieben. Die Auszubildenden werden bei Manfred Lehmann Innenausbau gefördert und gefordert, werden in die jungen und motivierten Produktionsteams mit aufgenommen und erlernen so ihr fachliches Können direkt an den anspruchsvollen Aufträgen, die das Innenausbauunternehmen realisiert.
Zum Leistungsspektrum gehören unter anderem Schreinerarbeiten für Privatkunden aller Art sowie Gaststätten- und Hotelausbau auf hohem Niveau.
Ein weiteres Standbein ist der Ladenbau für Markenproduzenten in ganz Europa. Nicht zuletzt ist der Maschinenpark von Manfred Lehmann Innenausbau auf technisch höchstem Niveau.
Für Geschäftsführer Stefan Lehmann und Ausbildungsmeister Martin Gureth ist die Qualifizierung von jungen Nachwuchsfachkräften ein wichtiger Baustein für eine nachhaltig positive Entwicklung des Unternehmens.
Gelungener Start ins Berufsleben
Mit der vielversprechenden Abschlussprüfung ist allen vier Berufsabsolventen der Start ins Berufsleben gelungen. Matilda Schmidt und Lukas Maier werden künftig das Facharbeiterteam ihres Ausbildungsbetriebs verstärken. Annika Himmelsbach wechselt in ein Schweizer Unternehmen. Benedikt Pfundstein beginnt als nächster Schritt ein Studium der Waldwirtschaft.
Derweil setzt Manfred Lehmann Innenausbau weiter auf eine erfolgreiche Berufsausbildung und stellt interessierten jungen Menschen sowohl Praktikums- als auch Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Aktuell wurden drei junge Auszubildende neu in das Unternehmen aufgenommen. Insgesamt sind nun sieben gewerbliche und eine kaufmännische Auszubildende bei Manfred Lehmann Innenausbau beschäftigt.