Am Montagmorgen war es wieder soweit. Die Stadtranderholung der AWO mit den beiden Abenteuerwochen ging in die Ausgabe 2019. 46 Kinder mit Eltern, sieben Betreuer sowie der Vorsitzende des AWO Ortsverein, Heinz Engelhardt, trafen sich beim Sportplatz in Unterentersbach.
Die Eltern übergaben nicht nur ihre Kinder an die sieben Betreuer, sondern auch unzählige Marmeladen, Honig und Nutellagläser, Melonen, Obst, Kuchen u.v.m. Für den weiteren Verlauf der zwei Wochen sind Brot-, Kuchen- und Obstspenden angekündigt, welche dann mit den Betreuern abgesprochen werden. Dafür möchten sich die Betreuer und der AWO-Ortsverein ganz herzlich bedanken.
Kinder lernen sich schnell kennen
Im Nu bildeten sich die Gruppen aus den Kindern, die auch in den vergangenen Jahren schon dabei waren, dabei wurden die neu hinzu gekommenen Kinder ganz schnell in die Gruppen integriert. In diesen kleinen Gruppen ging es dann Richtung Gehrmatt. Die Betreuer hatten auf dem Weg schon ein paar Spielstationen aufgebaut, die u.a. dem Kennenlernen dienten.
Oben angekommen konnte man schon kaum noch feststellen, welche Kinder neu dabei waren. Schnell waren Tische und Bänke aufgestellt. Dies brauchte keine großen Anweisungen, weil die Vorjahreskinder das schon kannten und wussten was notwendig ist.
Der Leiter der Freizeit, Tobias Kollmer, begrüßte dann die Kinder und stellte mit ihnen zusammen schon einige Regeln für das Zusammenleben in den nächsten zwei Wochen auf.
Das Tagesprogramm wurde festgelegt und auch schon über Teile des Programms der nächsten Tage informiert. Zu denen gehört schon traditionsgemäß der Besuch der Feuerwehr Unterentersbach am Freitag sowie das Bogenschießen mit dem BSC Zell in der zweiten Woche. Ein neuer Programmpunkt ist am Montag in der zweiten Woche gemeinsames Singen mit dem Kinderliedermacher Marcel Lehmann aus Hohberg.
Der Bürgermeister kam zu Besuch
Die ersten Tage vergingen sowohl für die Kinder als auch für die Betreuer wie im Flug und schon war der Donnerstag da, an dem sich der Bürgermeister zum Besuch angemeldet hatte.
Wann kommt er denn? Ist er schon da? Wie viel Uhr ist es? Ist es schon zehn? Während dem Leiter der Freizeit Tobias Kollmer und dem AWO-Vorsitzenden nur wenig Zeit blieb, mit dem Bürgermeister ein paar einführende Worte zu wechseln, standen schon die ersten Kinder im Hintergrund und warteten darauf Bürgermeister Pfundstein zu ihren Spielstationen zu entführen. Als erstes gelang dies zwei Mädchen die ihm zeigen wollten wie sie Karussell fahren. »Haltet euch ja fest«, rief er ihnen zu, als er sah, wie schnell sie sich drehten. Die für die Hosen strapaziöse Po-Bremse brachte dann das Karussell zum Stehen. Günter Pfundstein ließ es sich nicht nehmen, einige Runden mitzufahren. Hätte er doch nicht tun sollen. Nach einigen Runden stieg er leicht blass und etwas unsicher auf den Beinen wieder aus. Die weiteren Stationen mit den Jungs im Wald waren dann ob der frischen Atmosphäre, die hier herrschte, eher erholsam. Mit seiner Bemerkung bei den Jungs, dass die Erde zum Graben aber hart sei, erntete er ein lautstarkes: »Wir sind Männer«.
Nach einem Dankeschön und einem dicken Lob an die Helfer war die Visite von unserem Bürgermeister Pfundstein auch schon wieder am Ende, der nächste Termin wartete schon auf ihn. Jetzt freuen sich die Kinder schon auf den nächsten Tag mit der Feuerwehr Unterentersbach.





