Zum Abschluss der Informationsveranstaltungen für die bevorstehenden Kommunalwahlen trafen sich die SPD-Kandidaten am vergangenen Dienstag in Unterentersbach, um sich im Ortsteil über Anliegen und anstehende Projekte zu informieren.
Beim sehr verregneten Treff »SPD vor Ort« in Unterentersbach wurden die Anwesenden bei ihrem Rundgang von Sandra Schultheiß und Michaela Moser geführt und umfassend informiert. Dabei führten diese aus, dass Unterentersbach zwar ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit wunderschönem Ortskern ist, allerdings nur noch über zwei Vollerwerbslandwirte verfügt. Der Ort sei nicht nur durch seine gute Verkehrsanbindung und Lage für bauwillige junge Familien attraktiv. Er zeichne sich auch durch engagierte Bürger und lebendige Vereine aus.
Allerdings sei die Verkehrsanbindung nach Biberach vor allem für Radfahrer sehr unbefriedigend. Ein sicherer Rad- und Fußweg bis zum Kreisverkehr steht deshalb für die SPD-Kandidaten ganz oben auf der Agenda.
Auch der öffentliche Nahverkehr ist verbesserungswürdig. Die Abstimmung der wenigen Buslinien an die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge müsse unbedingt verbessert werden.
Auf Nachfrage von Petra Brosemer und Barbara Betz bezüglich der Situation des Internets wurde deutlich, dass auch hier noch Nachholbedarf besteht. In Unterentersbach ist »das Internet« noch in großen Teilen sehr langsam. Alle Kandidaten waren sich einig, dass diese Lücke im Breitbandausbau von der Stadt umgehend geschlossen werden sollte.




