Zum Jahreswechsel haben Rolf und Saskia Willmann das elterliche Geschäft übernommen. An ihrer Seite stehen Irmtraud und Martin Willmann auch in Zukunft den Trauerfamilien mit Rat und Tat zur Seite.
Im Jahr 1911 hat Alfred Willmann den Grundstein für das Unternehmen gelegt. Er war von Beruf Schreiner und übernahm gleichzeitig die Aufgabe des Bestatters. Sein Sohn Willi Willmann führte den Betrieb von 1961 bis 1988 fort. In seiner Nachfolge haben Martin und Irmtraud Willmann das Bestattungsinstitut Willmann zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen ausgebaut. Mit Rolf Willmann und seiner Frau Saskia ist das Bestattungshaus zum 1. Januar 2019 nun auf die vierte Familiengeneration übergegangen.
»Wir führen die Firma in der bewährten Form weiter«, betont Rolf Willmann, der im Geschäft von seiner Frau Saskia unterstützt wird. Auch seine Eltern Irmtraud und Martin Willmann arbeiten weiterhin im Familienunternehmen mit und stehen Trauerfamilien mit ihrem großen Erfahrungsschatz zur Verfügung.
Der Verlust eines Angehörigen lässt neben der Trauer viele Fragen und Aufgaben aufkommen. Trost und Ruhe finden, Erleichterung erfahren – dies ersehnen sich viele Hinterbliebene. Der Wunsch kann angesichts der Flut an Aufgaben aber ins Hintertreffen geraten, weiß die Familie Willmann. Von der Anmeldung des Sterbefalls, über die Sterbewäsche bis hin zur Organisation der Trauerfeier und Beisetzung steht das Bestatttungshaus mit umfangreicher praktischer Hilfe zu Seite.
Neben dieser Erleichterung ist dem neuen Geschäftsinhaber Rolf Willmann auch in Zukunft die individuelle Begleitung ein großes Anliegen. Der Abschied findet gerade auch in der letzten Fürsorge seinen Ausdruck. Die Bestattungskultur in Deutschland fächere sich immer weiter auf und das Aufzeigen der verschiedenen Möglichkeiten sei ein wichtiger Bestandteil der Trauerberatung geworden.
Die grundlegendste Entscheidung sei die Wahl der Bestattungsart. Neben der traditionellen Erdbestattung sind unter anderem alternative Bestattungsformen wie Feuer- und Seebestattungen oder eine Beisetzung in einem »Ruhewald« möglich. Neu aufgenommen hat das Unternehmen das Erdbestattungsfeld »gärtnergepflegt« auf dem Zeller Friedhof.
Zur Wahl der Bestattungsarten gehört auch das Aussuchen eines Sargs und/oder einer Urne. Das Bestattungsinstitut Willmann hat seine Sargausstellung den heutigen Erwartungen hinsichtlich Angebot und Atmosphäre angepasst. Sie zeigt verschiedene Modelle – traditionell klassisch aber auch modern symbolkräftig – und gibt gute Orientierung, um für den Verstorbenen das Richtige zu finden.
Die Beratungskompetenz des Bestattungsinstituts Willmann umfasst zudem das Entwerfen der Traueranzeige, Trauerkarte und Danksagung.
Gemeinsam mit der Genossenschaft badischer Friedhofsgärtner bietet das Unternehmen eine »Bestattungsvorsorge« an. Diese ermöglicht bereits zu Lebzeiten, in einem Vertrag die Bestattungsart festzulegen und dafür vorzusorgen. »Diese Vorsorge nimmt immer mehr zu«, berichtet Irmtraud Willmann aus ihrer täglichen Erfahrung.
Die Beratung durch das Bestattungshaus Willmann kann auf Wunsch der Hinterbliebenen, die in nicht wenigen Fällen selbst nicht mehr mobil sind, auch zuhause bei der Trauerfamilie erfolgen.