Große Trauer hat der allzu frühe Tod von Eckhard Huber in der Stadt ausgelöst. Nach schwerer Krankheit ist er am Freitag im Alter von 76 Jahren verstorben.
Mit seinem sozialen Engagement, als Zeller Städtlenarr mit großem Herz und als begeisterter Tennisspieler hat er sich in die Gemeinschaft eingebracht. Nicht zuletzt hat Eckhard Huber gemeinsam mit seinem Schwager Peter Buck das reiche Erbe seines Vaters, dem Maler Ernst-Peter Huber, verwaltet und damit das kulturelle Leben der Stadt Zell bereichert.
Eckhard Huber war ein gebürtiger Zeller. Nach dem Besuch der Volkschule erlernte er bei der Firma Prototyp den Beruf des Mechanikers und durchlief in der Firma in 49 Jahren eine Karriere, die so heute kaum noch möglich ist. Mit großem Engagement und fachlichem Können hat er sich bis zum Gebietsverkaufsleiter des Unternehmens emporgearbeitet und war zuletzt für den Vertrieb der Medizinprodukte verantwortlich. 2004 trat er in den Ruhestand.
Im Jahr 1963 schlossen Eckhard und Helga Huber in Gelsenkirchen den Bund der Ehe. Mit seiner Frau trauern heute ihre beiden Kinder Stefan und Ina und auch zwei Enkelkinder um ihren Vater und Opa, für den die Familie immer ganz wichtig gewesen ist.
Auch seine Heimatstadt Zell lag Eckhard Huber immer am Herzen. Schon als Jugendlicher ist er dem Zeller Tennisclub beigetreten, wo er mehrere Jahre aktiver Spieler und über 25 Jahre lang Vorstandsmitglied gewesen ist. 2013 wurde er vom Tennisclub zum Ehrenmitglied ernannt.
Auch sozial war der Verstorbene sehr engagiert. Seine politische Heimat war der SPD-Ortsverein Zell. In der Arbeiterwohlfahrt setzte sich Eckhard Huber 40 Jahre lang für Senioren, Kinder und Jugendliche ein. Auch im AWO-Ortsverein war Eckhard Huber eine tragende Säule in der Vorstandschaft.
Nicht zuletzt war »Ecki« zeitlebens ein echter Zeller Narr und gehörte über 40 Jahre der Fasendgemeinschaft Städtle an. Mit seinem großen Herz und seinem Humor hat er die Fasendgemeinschaft mitgeprägt. Auch in den Reihen seiner Schulkameraden und gemeinsam mit Wanderfreunden pflegte er die Geselligkeit. Gerne verweilte er im »Stadtcafé« oder fuhr mit seinem Solex durchs Städtle.
Gemeinsam mit seinem Schwager Peter Buck hat Eckhard Huber das künstlerische Erbe seines Vaters, dem Maler Ernst-Peter Huber, verwaltet und mit Ausstellungen der Nachwelt erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zweifelsfrei: Eckhard Huber war ein echtes Zeller Urgestein und ein geschätzter Mitbürger. Seiner Frau, seiner Familie und allen Angehörigen gilt die herzliche Anteilnahme.
Tief bewegt und Traurig habe ich den Nachruf zum Tode von Eckhard gelesen. Er wird mir immer in bester Erinnerung bleiben, sei es als Kollege bei Prototyp oder bei den gelegentlichen Treffen auf dem Markt in Zell.
Der Trauernden Familie wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit….
Und lieber Eckhard… sag meiner Mama einen lieben Gruss
Jörg