Die Zeit der Pandemie und die Amtsniederlegung von Dirigentin Sonja Himmelsbach kennzeichneten das Geschehen beim Gesangverein »Frohsinn«. Am 23. September hielt der Traditionsverein seine Generalversammlung ab.
Der erste Vorsitzende Raphael Hildebrandt bedankte sich für die zurückliegenden Jahre bei den Sängerinnen und Sängern und blickte nochmals auf die vergangenen zwei Jahre zurück, in die Zeit der Pandemie. Aber auch die Veränderungen durch die Amtsniederlegung der langjährigen Dirigentin Sonja Himmelsbach und die daraus entstandenen Aufgaben kennzeichneten das Vereinsgeschehen.
Schriftführer Rudolf Hug erinnerte in seinem Bericht an ein ausgefülltes Vereinsjahr 2019 sowie 2020 bis Anfang März der Probebetrieb und alle weiteren Aktivitäten durch die Pandemie eingestellt wurden. Ein weiterer Einschnitt in das Vereinsleben des GV Frohsinn war der Rücktritt der Dirigentin Sonja Himmelsbach.
Im Anschluss präsentierte Kassiererin Dominika Hättig eine positive Entwicklung der Kasse in den letzten beiden Jahren. Die Vorstandschaft sowie die Kassiererin wurden durch die Versammlung entlastet.
Ein Leben für den Gesang
Insgesamt 175 Jahre gehören drei Sänger dem »Frohsinn« an und verstärken nicht nur mit ihren Stimmen den Chor, sondern engagieren sich auf vielseitige Weise zum Wohl des Vereines. Vorsitzender Raphael Hildebrandt würdigte ihre Verdienste mit einer kurzen Vita: Franz Ficht ( 40 Jahre), August Haas (65 Jahre) und Nepomuk Lehmann mit (70 Jahren) singen im Chor. »Allen Sängern gilt unser Dank«, rief der Vorsitzende den Vereinsjubilaren zu.
Thomas Schenk Präsident des Kinzigtal Chorverbandes zeichnete die Jubilare mit Ehrennadeln und Urkunden des Deutschen- und Badischen Chorverbandes aus.
Wahl wurde verschoben
Aus Mangel an Kandidaten wurde die Wahl der Vorstandschaft auf eine weitere Mitgliederversammlung in ca. sechs Wochen verschoben. Eine separate Einladung folgt im Amtsblatt.