TuS Mahlberg – SVO 1:6 (1:2)
Am vergangenen Mittwoch traf der SVO in der 2. Pokalhauptrunde des Bezirkspokals auf den TuS Mahlberg. Am Ende setzte sich der SVO standesgemäß mit 6:1 gegen den zwei Klassen tiefer spielenden TuS Mahlberg durch. Es war über weite Strecken eine souveräne Leistung, die der SVO ablieferte. Lediglich nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich verlor der SVO etwas, seine ansonsten klare Linie.
Zu Beginn der Partie übernahm der SVO gleich die Initiative und ging folgerichtig in der 18. Spielminute durch ein Tor von Marcel Lehmann mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber zeigten sich durch den Rückstand aber keineswegs geschockt und konnten in der 36. Spielminute durch den agilen Florian Baum den 1:1-Ausgleich erzielen. Nun rächte sich, dass der SVO die ihm sich bietenden Chancen nicht ausnutzte und bis zu diesem Zeitpunkt mit nur 1:0 in Führung lag. Der SVO benötigte knapp zehn Minuten, um sich von dem zwischenzeitlichen Ausgleich zu erholen. Mit dem Pausenpfiff sorgte Jonas Schwarz mit seinem Tor zum 2:1 für den SVO dafür, dass der SVO doch noch mit einer Führung in die Halbzeitpause ging.
Nach dem Seitenwechsel war der SVO wieder das spielbestimmende Team. In der 50. Spielminute wurde der SVO mit dem vorentscheidenden 3:1 für sein Engagement belohnt. Marcel Lehmann war es, mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag, der die mitgereisten SVO-Fans jubeln ließ. Die Partie war damit entschieden. Bei den Gastgebern, die bis dahin gut mitgehalten hatten, war damit der Glaube an ein Weiterkommen gebrochen. Als Matthias Lehmann in der 67. Spielminute gar auf 4:1 für den SVO erhöhte, konnte man förmlich spüren, dass die Mannschaft aus Mahlberg endgültig den Glauben an die Pokalsensation verloren hatte. Dem SVO gelangen in der Folgezeit noch zwei weitere Treffer. In der 73. Spielminute sorgte ein Eigentor der Gastgeber dafür, dass der SVO seine Führung weiter ausbauen konnte. Jochen Haubold war es, der den letzten Treffer zum insgesamt verdienten 6:1 Auswärtserfolg beisteuerte.
Der SVO verdiente sich das Weiterkommen durch eine couragierte und konzentrierte Leistung. Lediglich in den zehn Minuten vor der Halbzeitpause lag eine mögliche Überraschung in der Luft. Für den SVO bleibt zu hoffen, dass er den Schwung aus dem Spiel am vergangenen Mittwoch mit in die Partie am kommenden Sonntag gegen den selbsternannten Aufstiegsaspiranten SC Offenburg nehmen kann, um dort für eine kleine Überraschung zu sorgen. Außerdem hofft man im Lager des SVO bei der Auslosung der nächsten Pokalrunde auf einen attraktiven Gegner.



