Das Bachbett ist teilweise nur noch ein Meter breit. Bekämpfung der invasiven Pflanze führt zu hohen Kosten.
Die Ausbreitung des Japanknöterichs entlang des Talbachs war erneut Thema im Nordracher Gemeinderat.
„Das Bachbett ist teilweise nur noch ein Meter breit“, macht ein Mitbürger im Rahmen des Bürgerfrageviertelstunde auf das Problem aufmerksam. Keiner entfernt den Knöterich, lautete eine andere Stimme.
„Wir sind vor Ort alleine gelassen“, stellte Bürgermeister Carsten Erhardt fest. Die Gemeinde komme bei der Bekämpfung an personelle und finanzielle Grenzen. Außerdem gebe es ein Entsorgungsproblem mit den Stauden. Aktuell seien im Haushaltsplan keine Gelder für das Bekämpfen des Knöterichs eingestellt.
Ärgernis oder Insektenparadies?
Allerdings gebe es auch noch eine andere Sichtweise, berichtete Bürgermeister Erhardt. Wegen des Entfernens des Japanknöterichs sei Anzeige erstattet worden weil der blühende Knöterich ein Insektenparadies sei.
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