Feierlicher Festgottesdienst zu Ehren des heiligen St. Ulrich in der Pfarrkirche in Nordrach. In diesem Jahr wurde auf eine Festprozession verzichtet.




Der feierliche Festgottesdienst anlässlich des Patroziniumsfestes zu Ehren des Hl. St. Ulrich wurde von Pfarrer Bonaventura Gerner gehalten. In diesem Jahr wurde auf eine Festprozession verzichtet, bei der die Statue des St. Ulrich gewöhnlich von den Feuerwehrmännern durch den Ort getragen und von den Vereinen und der Bevölkerung begleitet wird.
Mit dem Zitat von Bertold Brecht „Wer A sagt, muss nicht auch B sagen“, leitete Gerner in seine Festpredigt ein und ermunterte die Gottesdienstbesucher das Kreuz, das jeder für sich zu tragen hat, anzunehmen und sich hierbei auch an dem heiligen Ulrich von Augsburg zu orientieren. Pfarrer Gerner kündigte anschließend an, dass die Kollekte des Festtages für eine notwendige Restaurierung der Monstranz verwendet wird.
Musikalisch wurde der Gottesdienst, neben den beeindruckenden Klängen der Nordracher Orgel, vom Chor der Klänge unter der Leitung von Viktor Kraus und den Erstkommunionkindern mit Simone Zimmerer umrahmt. Unter den Gottesdienstbesuchern waren, wie an den Hochfesten üblich, auch einige Trachtenträger/innen der Trachtengruppe und eine Abordnung der Kameradschaft ehemaliger Soldaten.
Pfarrer Gerner dankte im Namen des Gemeindeteams den Besuchern und Mitwirkenden im Vorder- und Hintergrund und lud alle zu einem kleinen Umtrunk in den Bürgerpark ein. Dieses Angebot wurde gerne angenommen, so dass die von Carmen Falk und Erwin Boschert servierten Getränke mit frischem Hefezopf natürlich sehr gefragt waren und zu netten Gesprächen einlud.