Für die Jahre 2024 bis 2026 müssen die Gebühren für Wasser, Zähler, Schmutzwasser und Niederschlagswasser in Nordrach neu kalkuliert werden.
Rechnungsamtsleiterin Angelina Sum erklärte, dass in die Gebührenkalkulation unterschiedliche Planzahlen einfließen. Dazu gehören unter anderem die Investitionen in die Wasserversorgung durch die Gemeinde, die zu erwartende Bevölkerungsentwicklung und der Wasserverbrauch sowie die allgemeine Preisentwicklung.
Der Auftrag für die Gebührenkalkulation wurde vom Gemeinderat an die Firma Heyder und Partner vergeben, die mit 5200 Euro das günstigste Angebot eingereicht hatte. Sie war bereits bei den zurückliegenden Kalkulationen Auftragnehmer der Gemeinde Nordrach.
Im Rahmen der Bürgerfrageviertelstunde hatte Albrecht Bruder die Erhöhung der Wassergebühren in Nordrach um 50 Prozent kritisiert. Bürgermeister Erhardt begründete dies mit den erheblichen Investitionen, unter anderem in den Hochbehälter Helgenbühl. Gleichzeitig seien die Einwohnerzahlen rückläufig gewesen und der Wasserverbrauch habe sich reduziert.
Wie sich die Gebühren für Wasser und Abwasser für die Jahre 2024 bis 2026 entwickeln müsse abgewartet werden. Erst wenn die Kalkulation auf dem Tisch liege, könnte man die Zahlen neu bewerten.
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