Die Beratungen der Bebauungspläne „Sägewerk Spitzmüller“ und „Grafenberg VIII“ standen im Mittelpunkt der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag. Ziel der baulichen Entwicklung ist es, verschiedene Bauformen im Ort zu ermöglichen. Am Grafenberg können weitere Ein-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser entstehen. Auf dem Areal Spitzmüller sollen vier Wohnblocks mit insgesamt 44 Mieteinheiten ermöglicht werden.
Nach langer Corona-Unterbrechung rückte das Ratsgremium enger zusammen und tagte erstmal wieder im Bürgersaal des sanierten Rathauses. Alle Ratsstühle waren besetzt und auch die Zuhörerplätze waren gut gefüllt. Planer Thomas Keppler von den Zink-Ingenieuren erläuterte die beiden Bebauungsplanentwürfe.
Gebäudehöhe sorgte für Diskussionsstoff
Das Plangebiet „Sägewerk Spitzmüller“ ist etwa 0,5 Hektar groß und soll Platz für vier Mehrfamilienhäuser mit 44 Wohneinheiten und 66 Pkw-Stellplätzen bieten. Die Gebäudehöhe wird auf 12,5 Meter festgesetzt. Weitere 1,5 Meter können Aufbauten wie Solaranlagen hoch sein. Parallel zum Bebauungsplanverfahren läuft ein Wasserrechtsverfahren, da über das Grundstück der Mühlkanal verläuft, in den auch das Ittersbächle mündet.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.