Der DRK-Blutspendedienst hat am vergangenen Donnerstag zum achten Mal zum Blutspenden in die Hansjakob-Halle in Nordrach eingeladen. 120 spendenwillige Personen folgten diesem Aufruf und retten damit womöglich jemand das Leben.



In Baden-Württemberg sind täglich zwanzig Blutentnahmeteams im Einsatz, die dafür sorgen, dass die 2.000 Blutspenden, die täglich benötigt werden, eingesammelt werden. Ohne menschliches Blut sind viele Therapien und Operationen nicht möglich.
Am vergangenen Donnerstag waren vom frühen Nachmittag bis in die Nacht hinein vierzehn Nordracher DRK- und fünf Jugend-DRK-Mitglieder im Einsatz, unterstützt von sechs Mitgliedern des Zeller DRK-Ortsvereins. Das Blutentnahmeteam des DRK war wieder mit einem »großen Team« gekommen, drei Ärzten und sechs weiteren Mitarbeitern.
Bereitschaftsleiterin Franziska Dold, die zusammen mit Bernhard Oberle den Blutspendetermin organisiert hatte, zeigte sich mit dem Blutspendetermin sehr zufrieden. Die 120 Spendenwilligen liegen im Schnitt der Vorjahre. Unter ihnen waren dreizehn Erstspender. 117 Blutkonserven konnten gewonnen werden. Drei Personen durften wegen Erkältung, Reisen in zurzeit gesundheitlich problematische Länder oder aus anderen Gründen nicht spenden.
Franziska Dold dankte dem Blutentnahmeteam, den eigenen Mitgliedern und den DRK-Kameraden vom Zeller Ortsverein für die Unterstützung und die sehr gute Zusammenarbeit.
Blutspendeterminleiterin Elisabeth Rauber vom DRK-Blutspendedienst sagte, dass sie gerne nach Nordrach komme. Die Organisation sei perfekt und die Zusammenarbeit mit den DRK-Helfern sehr gut.
Der nächste Blutspendetermin findet im Herbst 2019 statt, der Termin steht allerdings noch nicht fest.