Bei der Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C12 Biberach wurden zahlreiche Tiere prämiert. Besonders eng ging es bei den Jungzüchtern zu – teils lag nur ein halber Punkt zwischen den Platzierungen.
Die besten Züchter wurden mit Preisen geehrt. Vereinsmeister bei den Kaninchen wurde Wendelin Jehle mit seinen „Blauen Wiener“, beim Geflügel Andrea Jehle mit „Zwerg-Barnevelder weiß“. Bei der Jugend gewann Neuzüchterin Paula Jehle den ersten Vereinsmeistertitel Kaninchen mit ihren „Sachsengold“. Sie setzte sich knapp gegen Jacob Moser sowie die Zuchtgemeinschaft Anton und Oskar Jehle durch, die nur einen halben Punkt zurücklagen. Alle erhielten einen Ehrenpreis für ihr bestes Tier.
Erfolge in Jugend- und Altzucht
Lorenz Jehle gewann mit seinen „Zwerg-Amrocks gestreift“ den ersten Vereinsmeistertitel Geflügel und erhielt ebenfalls einen Ehrenpreis. Für seine „Niederländischen Schönheitstauben“ wurde Jacob Moser ausgezeichnet.
Bei den Kaninchen-Altzüchtern holte sich Hubert Schmieder („Schwarzgrannen“) mit nur einem Punkt Rückstand den zweiten Wanderpokal, gefolgt von Josef Moser („Hasenkaninchen rotbraun“) auf Platz drei. Das beste Tier der großen Rassen stellte Konrad Herrmann („Deutscher Riese“, wildfarben, 96,5 Punkte). In der mittleren Klasse kamen die besten Tiere von Wendelin Jehle („Blaue Wiener“, männlich, 97 Punkte) und Josef Moser alias „Rebbur“ („Hasenkaninchen rotbraun“, weiblich, 97 Punkte).
Beste Tiere in weiteren Sparten
Die besten Tiere der kleinen Rassen stellte erneut Hubert Schmieder („Schwarzgrannen“, 97 Punkte). In der Sparte Langhaarrassen erreichte Konrad Herrmann 96,5 Punkte mit seinen „Löwenköpfchen japanerfarbig“. Bei den „Klein-Rexen, luxfarbig“ erzielte Jürgen Kempf 96,5 Punkte.
Das beste Tier der Sparte Groß- und Wassergeflügel kam von Christoph Brucker („Perlhühner blau mit Perlung“, 97 Punkte). Ebenso stellte er das beste 1,0-Geflügel („Ramelsloher“, 97 Punkte). Bestes 0,1-Geflügel erreichte Andrea Jehle mit ihren „Zwerg-Barneveldern, weiß“, ebenfalls mit 97 Punkten. Sie erhielt damit den ersten Wanderpokal und zusätzlich den Stämmepokal.
Besucher genießen bewährte Küche
Die herbstlich geschmückte Halle lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Das Küchenteam servierte an beiden Tagen den bekannten „Biberacher Hasenbraten“ und Hühnersuppe. Außerdem gab es eine große Auswahl an Kuchen und Torten. Für Kinder stand eine Malecke bereit, in der Tombola losten gerne Groß und Klein.
Vorstand Wendelin Jehle bedankt sich bei allen Helfenden, ohne die eine solche Schau kaum zu stemmen wäre. Der Verein richtet den Blick nun auf die nächste große Aufgabe: die Deutsche Meisterschaft in Karlsruhe im Dezember 2025.



