Der Fachbetrieb für Automatiktüren ist das Lebenswerk des Handwerksmeisters. Auch mit 80 Jahren ist er noch im Geschäft anzutreffen.
Werner Eckermann ist ein vielseitig begabter Mann. Er spielt gerne Mundharmonika und ist regelmäßig zu Fuß, mit dem Fahrrad und seinem Moped in der Heimat unterwegs. Vor allem aber ist er ein versierter Handwerksmeister und engagierter Geschäftsmann. Morgen kann Werner Eckermann seinen 80. Geburtstag feiern.
Fachbetrieb für automatische Türen und Tore
Im Jahr 1987 hat er einen Fachbetrieb für automatische Türen und Tore gegründet, 1992 erfolgte der Neubau im Gewerbegebiet Biberach. Überall in Baden-Württemberg findet man heute den Namen Eckermann, wo sich die Eingänge von Geschäften, Banken und Hotels wie von Zauberhand öffnen. »Der Meistertitel und die Gründung des Betriebs waren meine Ziele und Herausforderungen«, sagt Eckermann zurückblickend. Er ist sehr stolz darauf, dass sein Lebenswerk heute von seinem Sohn Stephan Eckermann weitergeführt wird.
In Prinzbach aufgewachsen
Geboren wurde er am 8. August 1944 in Lahr. Sein Vater, Maurermeister Gustav Eckermann, ist im Krieg gefallen. So zog die ganze Familie nach Prinzbach auf den elterlichen Hof, den Christbauernhof. Dort wuchs Werner Eckermann auf, ging zur Schule und begann schließlich eine Lehre als Schlosser- und Landmaschinenmechaniker in Seelbach. Mit dem Fahrrad fuhr er fürs Wochenende über den Schönberg nach Hause. Mit 16 Jahren hatte der Jubilar den Gesellenbrief in der Tasche und gelangte fünf weitere Jahre auf zwei Rädern, jetzt jedoch täglich und mit einem Kreidler-Moped, über den Berg zur Arbeit.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.