Protestaktion an der Bundesstraße

Aktionsgruppe stellt zwischen Biberach und Gengenbach Mahnkreuze und Banner auf.

Die allgemeinen Proteste sind zwar etwas leiser geworden, aber durchaus nicht verstummt. Am Sonntag traf sich eine Gruppe von Landwirten, Spediteuren und Handwerkern, um an der B33 zwischen Biberach und Gengenbach Mahnkreuze und Banner aufzustellen.

Jedes Kreuz, teilt Florian Nessler mit, solle symbolisch auf die mittelständischen Betriebe aufmerksam machen, die im Moment oder auch in den letzten Jahren, ihren Betrieb einstellen mussten. Die Teilnehmer beklagen, dass ausufernde Bürokratie, stark gestiegene Strom- und Gaspreise, drastische Erhöhungen der LKW-Maut, CO2-Abgaben und vieles mehr, den Betrieben zunehmend zu schaffen mache.

„Da sie nicht einfach, wie die großen Konzerne, subventioniert auswandern können, bleibt ihnen meist nur aufzugeben“, lautet ihr Statement. Die Gruppe fordert ein Umdenken der Politik. Innerdeutsche Belange sollten wieder zur ersten Priorität werden.