Der FVB ist der erste Verein bundesweit, der diese Neuerung eingeführt hat. Am Ostermontag ab 11 Uhr wird gefeiert.
Nach langen und anhaltenden Diskussionsrunden ist die Botschaft nun freudige Realität am Biberacher Bahndamm: „Nie mehr den Platz streuen!“
„Wir hatten uns das von Seite der Mannschaft gewünscht und ich denke alles andere ist auch nicht mehr zeitgemäß.“ So Peter W. Inn als Mitglied des Mannschaftsrates. Seit langem finden sich weniger Freiwillige, die sich für das gute alte Abkreiden des hervorragenden Rasenplatzes in Biberach begeistern. So kommt es des Häufigeren vor, dass Spielertrainer Andi Matt neben seiner Funktion als Mittelfeldmotor beim FVB auch morgens die alten Schuhe auspackt und für seine Mannen den Platz „streut“.
Die Lösung? So einfach wie genial!
Auf den bisher gestreuten Linien wurde ein ein 89 cm tiefes Fundament ausgehoben, in das die künftigen Platzmarkierungen mit Beton der Klassifizierung B781 gefüllt wurden. Der 2. FVB-Vorstand H. Schilli dazu: „Wir sind stolz, als erster Verein Deutschlands dieses moderne und nachhaltige Verfahren anzuwenden. Durch die Einsparungen an Markierungsfarbe können wir ebenfalls einen finanziellen Mehrwert erreichen und die FVB-Wurstpreisbremse weiterhin beibehalten.“
So konnte beim FV Biberach nach den Baumaßnahmen Kabinensanierung, Stehtheke an der Wurstbude, Treppen- und Balkonsanierung eine weitere tolle Optimierung dank der ehrenamtlichen Arbeit der engagierten Vereinsmitglieder erreicht werden.
Die Neuerung wird am kommenden Ostermontag ab 11 Uhr mit einem Stehempfang gefeiert. Die Neuerung hat natürlich auch Geld gekostet, weshalb sich der FVB-Schatzmeister über eine Spende freuen würde.