Schatzsuche für Naturfreunde

Entdecken, Klettern und Toben im Wald sorgt für glückliche Ferienkinder.

 

Bei der „Schatzsuche für Naturfreunde“ war an der frischen Luft einiges geboten: Bei einem Kreisspiel mit Ball auf einer schattigen Wiese beim Schwimmbad lernten sich manche Teilnehmer kennen und andere trafen ihre Kindergartenfreunde wieder.

Unterwegs gab es Aufgaben zu lösen

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die zehn kleinen Schatzsucher auf den Weg. Bunte Steine am Wegestrand leiteten die Gruppe zum Ziel. Doch unterwegs gab es so manche Aufgabe zu lösen und harte Nuss zu knacken: Vogelstimmen lauschen und den Warnruf der „Waldpolizei der Vögel“ erkennen, Schleich-Tiere in ihren Waldverstecken wiederfinden und Waldtiere von Tieren unterscheiden, die in der Savanne zuhause sind. Schließlich schlüpfte auch jedes der Kinder in die Rolle eines Tieres und stellte es pantomimisch dar. Die Gruppe riet fröhlich drauf los und konnte mit vereinten Kräften jedes Rätsel lösen.

Am Waldplatz der Kita St. Barbara gab es Zeit zum Toben, Klettern, Stöcke sammeln und Abhänge runterrutschen. Als dann auch noch ein großes, gemeinschaftliches Mandala mit Naturmaterialien gelegt wurde, war es an der Zeit für eine Lesepause. Gebannt lauschten die Kinder in der passenden Umgebung der traurig-schönen Geschichte vom „Findefuchs“, ein zeitloser Kinderbuchklassiker von Irina Korschunow.

Die kleinen Naturfreunde wurden fündig

Danach durften die kleinen Naturfreunde selbst listig wie ein Fuchs auf Schatzsuche gehen. Und sie sind fündig geworden und öffneten gespannt den Verschluss der Schatztruhe. Nebst Keksen für eine kleine Stärkung kam auch eine von Hand gezeichnete Naturfibel für jedes Kind zum Vorschein.
Nach dem Durchblättern und Betrachten der Bilder und Gesprächen hierzu ging es nach einer weiterer Tobe- und Spielerunde im Wald zurück zum Ausgangspunkt am Schwimmbad. Hier wurden die Kinder nach dem Spiel „Der Fuchs geht um“ von ihren Eltern in Empfang genommen.
Und der ein oder andere nutzte die Gelegenheit, um gleich im Schwimmbad Erde und Staub von Händen, Beinen und dem Gesicht abzuwaschen. Das warme Spätsommerwetter bot auf alle Fälle die besten Voraussetzungen hierfür.