Nach einer 10-monatigen Bauphase, vielen Arbeitseinsätzen und einer herausragenden Zusammenarbeit hat der FV Biberach die offizielle Einweihung des komplett sanierten Kabinentrakt des FV Biberach gefeiert.
Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Vorstand Volker Heizmann den Abend und begrüßte die Gäste in der neu sanierten Heimkabine der ersten Mannschaft.
Eingeladen waren die involvierten Handwerker, beteiligte Unternehmen, Architekt Stefan Wussler, Bürgermeister Jonas Breig, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Vertreter Sparkasse und Volksbank, Vereinssprecher sowie FVB Fachpersonal und der geschäftsführende FVB-Vorstand.
Sanieren statt Trainieren
Im Namen des ganzen Vereins bedankt sich Vorstand Volker Heizmann für die großartige und faire Zusammenarbeit, für Hilfe, Tipps sowie schnelle und sorgfältige Ausführung.
Doch die Dankesrede galt auch dem ganzen FVB als Verein. Insgesamt wurden 1.400 Stunden durch Vereinsmitglieder und Gönner geleistet. Mehr als 75 Helfer waren involviert, von Jugendspielern, Spielern der Aktiven, Ehrenmitgliedern, Rentnern und Vorstandsmitgliedern. Ganz besonders hervorzuheben war die Unterstützung der jung gebliebenen Alten-Herren- Spielern, die ihre Trainingseinheiten durch Sanierungs tätigkeiten ersetzt hatten.
Acht Jahre Anlauf
Das Clubheim wurde 1989/90 gebaut, es war in die Jahre gekommen. Bereits 2014 gab es erste Überlegungen zur Sanierung des Gebäudes. 2015/16 hatte dann der Bau des Kunstrasenplatzes Vorrang. 2017 wurden zum Bezirkspokalfinale einige Ausbesserungen und kleinere kosmetische Sanierungen umgesetzt. Bei ihnen war klar, dass sie nicht lange halten werden. Somit nahm der FVB 2019 das Thema der Sanierung in Zusammenarbeit mit Architekt Stefan Wußler wieder auf.
Vor einem Jahr ging der Umbau los
Die ersten ernsthaften Gespräche gab es im Mai 2019 mit der vorigen Bürgermeisterin Daniela Paletta, die von Anfang an der Sanierung positiv gegenüberstand. 2020/ 2021 wurden diese konkreter und nach einigen Kosten- und Zuschussprüfungen wurde im Juni 2021 die Zuschussgewährung offiziell genehmigt. Ende November, nach dem Ende der Vorrunde, startete man in die Umbauphase.
Für die Zukunft
Durch immer wieder neue Herausforderungen wie Corona-Ausfällen, Lieferschwierigkeiten von Materialien, Urlauben, Betriebsferien sowie dem Aufstieg kam es zu Verzögerungen im Zeitplan. Knapp zehn Monate später wurden die neuen Räumlichkeiten zum Heimspiel gegen VFR Hornberg das erste Mal genutzt.
„Nun sind wir froh und stolz, dass dieses für die Zukunft des Vereins sehr bedeutsame Projekt abgeschlossen ist und die Räumlichkeiten genutzt werden können“, sagen die FVB-Verantworlichen. Sie bedanken sich bei allen Unterstützern: der Sparkasse Kinzigtal, der Volksbank, Architekt Stefan Wussler, Gemeinderat und Verwaltung, der ehemaligen Bürgermeisterin Daniela Paletta, dem jetzigen Bürgermeister Jonas Breig, dem Fachpersonal aus dem Verein (Daniel Glatt-Steiger, Fabian Brosamer, Phillip Storr, Lukas Ringwald, Elektriker Markus Hogenmüller, Ludwig Lehmann), Ralf Bergmann, der Firma E.B.D. (Heizungsanlage/Fußbodenheizung), Firma Volk (Mauern einziehen), Schreinerei Wussler (Fenster/Türen), Firma Hilberer (Estrich- und Gips-Arbeiten), Firma Sachs (Fliesen), OTM Offenburg (Böden), Firma Hund (Möbel), Reinhold Ringwald + Zimmerei Ringwald (Sitzbänke) sowie bei allen Helfern des FV Biberach.