Einen herben Rückschlag musste der FV Biberach im Rechtsstreit um seinen Vereinsnamen hinnehmen. Nach dem der FV Biberach an der Riß bereits eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung eingereicht hat, folgte Anfang dieser Woche die bittere Gewissheit.
Der Name FV Biberach wurde den Sportfreunden aus der schwäbischen Kreisstadt zugesprochen. FVB Vorstand Volker Heizmann dazu: »Das ist wirklich ein herber Schlag für uns. Wir sind ein kleiner Verein mit dem sich die Einwohner unseres Dorfes auch
über den Vereinsnamen identifizieren.«
FVB-Beisitzer und 1.-Mannschaft-Spieler Yannic Pfaff sah das ganze etwas nüchterner und fragt sich nun was aus den Trikots und allen weiteren Gegenständen mit Vereinsnamen werden solle. Ehrenmitglied Eugen Giesler meinte dazu nur: »Hierbei handelt es sich auch um einen enormen finanziellen Schaden, der mich richtig wüst macht.« Im offiziellen Statement des Vereinsanwalt Simon Asmus gibt sich der Verein nichtsdestotrotz kämpferisch. Es heißt, man wolle alle Instanzen ausschöpfen, um künftig weiterhin unter dem Namen FV Biberach auf Punktejagd zu gehen. Der FV Biberach an der Riß war laut Bahndamm-Kurier zu keinerlei Stellungnahme zu erreichen. Pikantes Detail dieser Angelegenheit wäre noch, dass der Verein aus dem schwäbischen Raum die gleichen Vereinsfarben wie der allseits bekannte FV Biberach im Kinzigtal hat. Die Sache bleibt somit spannend und alle treuen FVBler bauen auf die Fähigkeiten ihres Anwalts Simon Asmus. FVB ein Leben lang!




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