Vier Dörfer haben beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2024 teilgenommen. Am Ende hatte Prinzbach die Nase vorn. Der Ortenaukreis schickt die 450-Einwohner-Gemeinde in den Landesentscheid. Sie konnte nicht zuletzt mit den „Highland-Games“ punkten.
Im Ortenaukreis stellten sich kürzlich vier Gemeinden beim Kreisentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ einer fachkundigen Jury. Die Ortsteile Prinzbach (Biberach) und Nesselried (Appenweier) erhielten jeweils einen 1. Preis, Linx (Rheinau) und Auenheim (Kehl) erzielten einen zweiten Preis. Prinzbach wird den Ortenaukreis 2025 als Gesamtsieger des Kreiswettbewerbes beim Landesentscheid vertreten.
Die Reaktion des Ortsvorstehers
Prinzbachs Ortsvorsteher Klaus Beck freut sich riesig über den Sieg: „Die Tour und ihre Vorbereitung haben sich definitiv gelohnt. Wir haben uns beim Erstellen des Erläuterungsberichtes intensiv mit unserem Dorf, dessen Geschichte und den Aktivitäten beschäftigt. Es war höchstinteressant, was da zusammenkam!“ Diese Verschriftlichung sei eine gute Bestandsaufnahme, auf deren Grundlage sich das Dorf weiterentwickeln könne.
Wie am Schnürchen
In den Rundgang gegangen sei er mit einem sehr guten Bauchgefühl, denkt Beck zurück. „Es hat sich richtig toll angefühlt, wie das Team Prinzbach präsentiert und die Zukunftsfähigkeit unter Beweis gestellt hat. Alles hat wie am Schnürchen funktioniert und war eine runde Sache. Allen Beteiligten möchte ich ein herzliches Dankeschön aussprechen.“
Gänsehaut beim Dudelsack
Die Präsentation der Highland-Games als Gemeinschaftsprojekt der Dorfgemeinschaft habe eindrücklich gezeigt, was gemeinsam erreicht werden könne, fährt er fort. „Der Empfang der Bewertungskommission mit Dudelsackspiel und Trommeln hat bei mir ein Kribbeln mit Gänsehaut hervorgerufen. Übrigens wie jedes Jahr beim Einzug der Mannschaften – und vorneweg die Prinzbach-Highlanders.“ Auch die Programmpunkte am Brunnenhof von Familie Vitt sind dem Mann, der Prinzbach aus dem Effeff kennt wie kaum ein anderer, in Erinnerung geblieben.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.