Gläubige haben einen Wortgottesdienst mit besonderer Musik zum Thema „Unser Glaube – ein kostbarer Schatz“ in der St. Mauritius-Kirche gefeiert.
Zu einem Wortgottesdienst der besonderen Art hatte die Pfarrgemeinde St. Mauritius Prinzbach am vergangenen Sonntag in die Pfarrkirche eingeladen. Das Thema „Unser Glaube – ein kostbarer Schatz“ verband sich mit einem Projektchor des Kirchenchor Prinzbach. Rund 30 Sängerinnen und Sänger um Chor- und Projektleiter Adrian Sieferle, zusammengesetzt aus dem Kirchenchor Prinzbach zur einen Hälfte und Projektchorsänger*innen zur anderen Hälfte aus der näheren Umgebung, sangen Neue Geistliche Lieder, etwa von Gregor Linßen und Martin Völlinger. Dabei unterstützte eine Projektband (Tom Lehmann – Sologesang/Rap, David Blasen – E-Piano, Achim Bührer – Schlagzeug/Percussion) den Chor.
Nach dem Eingangslied durch den Chor „Den Namen des Vaters wollen wir ehr’n“ schloss sich der Liturgische Gruß von Anke Haas und das Eröffnungsgebet durch Karin Beck an. Darin spürten die Gläubigen, dass im Alltagsgeschäft der Glauben immer mal wieder in den Hintergrund rückt. Ein Gottesdienst dieser Art macht ihnen Mut und lädt zum Verweilen, mitsingen und Kraft tanken ein. Im Evangelium und in der Ansprache fand man den Schatz auch wieder im Himmelreich. Auch dass sich die Gläubigen als Glückspilz durch diesen Schatz fühlen dürfen, wurde dabei deutlich. Daran anschließend beim Lied „Tausend Jahre wie ein Tag“ fand der kirchliche Chorgesang Verbindung mit dem Rap, der durch Tom Lehmann intoniert wurde. Während der Kommunion wurde Instrumentalmusik durch Adrian Sieferle und die Projektband vorgetragen. Auch die Gottesdienstbesucher kamen bei der Liedauswahl nicht zu kurz. Bei mehreren Liedern während des gesamten Gottesdienstes durften sie zusammen mit dem Projektchor Neue Geistliche Lieder aus dem Gotteslob mitsingen. Das Schlusslied „Vivifica nos (Belebe uns)“ durch den Projektchor wurde immer wieder mit Rapeinlagen von Tom Lehmann untermalt. Nach dem Segensgebet durch Karin Beck zog der Projektchor noch mal alle Register beim Lied „Singt das Lied der Freude über Gott“. Die rhythmischen Körperbewegungen durch den Initiator dieses Projektes und Chorleiter Adrian Sieferle luden die Gottesdienstbesucher spontan zum Mitklatschen ein. Durch den anhaltenden Applaus im Anschluss wurde dem Chor eine Zugabe entlockt, welche wiederum zum Mitsingen und mitklatschen eingeladen hat.
Im Herbst soll dieser Gottesdienst noch einmal in einer anderen Kirche der Seelsorgeeinheit zusammen mit dem Projektchor aufgeführt werden.
Ausschnitte vom Gottesdienst angucken und bei Interesse für die Neuauflage anmelden unter www.adrian-sieferle.de. lth