Die Lions-Clubs der Region unterstützen die Ukraine, die einer seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa nicht da gewesenen militärischen Aggression durch Putins Russland ausgesetzt ist.
»Wir wissen, wie begrenzt die Möglichkeiten des Westens sind, die Ukraine zu schützen«, erklärt Liane Karden-Krauß, die der Lions-Zone in der Ortenau vorsteht. »Umso wichtiger ist es, dass jeder der zehn Lions-Clubs in unserer Zone das ihm Mögliche tun wird.« Im Mittelpunkt steht dabei ein von der Stiftung der Deutschen Lions aufgelegtes Hilfsprogramm, das – so Karden-Krauß – »sicherstellen wird, dass die Hilfsgelder nicht in einem großen Topf verschwinden, sondern genau da ankommen, wo sie benötigt werden«.
Speziell dafür hat die Stiftung der Lions einer eigenen Mitteilung zufolge ein mit den deutschen Steuerbehörden abgestimmtes Verfahren entwickelt, »um den Helfenden vor Ort … schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfen zukommen lassen zu können«. Derartige Hilfe mit Geld wird als unverzichtbare Ergänzung zu den Warentransporten betrachtet, die von anderer Seite bereits realisiert werden.
Die Organisation der Lions-Service-Clubs nutzt darüber hinaus ihr »ehrenamtliches Netzwerk, um Hilfsgesuche mit Initiativen und Hilfsangeboten zu verbinden«.
Als Vorteil erweist es sich dabei, dass es bei Lions Deutschland zahlreiche Aktive gibt, die über direkte und enge Kontakte zu den ukrainischen Lions-Clubs sowie denen in den Nachbarstaaten Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Moldau verfügen. In diesen Staaten kommen derzeit besonders viele Flüchtlinge aus der Ukraine an. Daher ist dort auch bekannt, was die Betroffenen gerade am meisten benötigen.
Wer diese zielgerichtete Aktion unterstützen möchte, kann einen Geldbetrag auf das Spendenkonto der Stiftung der Deutschen Lions bei der Frankfurter Volksbank (IBAN DE40 5019 0000 0000 4005 05) überweisen oder direkt im Internet unter https://stiftung.lions.de/spenden online spenden.
Liane Karden-Krauß: »Wir bei Lions unternehmen große Anstrengungen. Aber auch jeder weitere noch so kleine Beitrag hilft Menschen, von denen viele bereits alles verloren haben.«