Der November gilt als Totenmonat; in diesen grauen Wochen liegen die offiziellen Tage für Trauer und Tod: am Monatsanfang Allerheiligen und Allerseelen, die katholischen Gedenktage; am Monatsende der Totensonntag der Protestanten. Dazwischen liegt der Volkstrauertag, der staatliche Gedenktag.
Deshalb ist nun für viele Menschen auch die Zeit, an die letzte Ruhestätte ihrer Lieben zu denken. Die Floristik auf den Gräbern wird der Herbst- und Winterzeit angepasst und zu den Gedenktagen neu gestaltet.
»Natürlicher Grabschmuck liegt besonders im Trend«, informieren Claudia Harter und ihre Mitarbeiterinnen von Claudia’s Blumenparadies. Zum Einsatz kommen Heidekräuter oder Alpenveilchen und Gräser. Dauerhaftes Tannenreisig, Wildfrüchte in Naturfarben, gebleichte Luftwurzeln, Tannenzapfen oder Kokosnussschalen werden in kunstvolle Arrangements eingearbeitet. Plastik möchten kaum noch Kunden auf dem Grab ihrer Angehörigen wissen.
Zum Abschied von einem geliebten Menschen fertigen die Floristinnen handgearbeiteten und wunderschönen Trauerschmuck an. Je nach Wunsch und Preisvorstellung sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Von kleinen klassischen Gestecken bis hin zu großen, kunstvollen Blumen- und Floristikbuketts.
»Wir stehen Trauernden mit fachlichem Rat und unserem floristischen Können zur Seite«, betont Claudia Harter. Dies reicht von der Beratung bis zur Dauerpflege der Gräber. Selbstverständlich werden die Wünsche der Kunden bei der Grabgestaltung umgesetzt. So erhält das Gedenken an die verstorbenen Angehörigen einen würdevollen und zugleich persönlichen Rahmen.





