Die Historische Bürgerwehr Oberharmersbach zog bei ihrer Generalversammlung Bilanz von zwei ganz unterschiedlichen Vereinsjahren. 2019 war geprägt von kirchlichen Hochfesten, Aufmärschen und einem schwungvollen Vereinsleben. 2020 war geprägt durch Absagen – das Vereinsleben der Bürgerwehr kam fast völlig zum Erliegen. Auch das Jahr 2021 steht bisher ganz im Zeichen der Pandemie. Jetzt hoffen Vorstand und Kommando der Historischen Bürgerwehr darauf, dass möglicherweise zur Gallenkilwi Mitte Oktober wieder ein erster Aufmarsch möglich wird.
Auch die Generalversammlung im Stubensaal des Hotels Bären stand noch ganz im Zeichen der Corona-Vorschriften. Die 3G-Regel musste eingehalten werden, weshalb Bärenwirtin Leni Kuber am Eingang bei Ungeimpften persönlich Schnelltest durchführte. Auch der traditionelle Auftritt des Spielmannszugs war noch nicht möglich. »Die Absagen waren auf Grund der Pandemie sicherlich richtig und notwendig, doch sie haben uns auch ausgebremst«, stellte Kommandant und 1. Vorsitzender Klaus Laifer in seiner Begrüßung fest.
Besonders schmerzlich sei für ihn, dass bei der Beerdigung des hochverdienten Kameraden Engelbert Christ sen. die Bürgerwehr ihm nicht die letzte Ehre erweisen konnte. Das Gedenken in der Versammlung galt den verstorbenen Ehrenmitgliedern Josef Hug, Josef Lehmann, August Huber, Karl Kornmayer und Engelbert Christ sen. Ebenso Lucia Schießl von der Trachtentanzgruppe sowie den passiven Mitgliedern Johann Georg Kornmayer, Wilhelm Hug, Stefan Armbruster, Josef Neumayer, Rainer Kuber, Christian Faißt, Josef Uhl, Engelbert Furtwengler, Walter Frey, Hubert Müller, Werner Glatz und Adolf Herrmann.
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