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Zell am Harmersbach | 8.03.2021

Rückblick: Ein Jahr Corona

Auch nach einem Jahr scheint ein »normales Leben« noch lange nicht in Sicht – Was macht das mit uns und der Gesellschaft, in der wir leben?

Foto:
Normalerweise steppt Anfang August auf dieser Unterentersbacher Wiese der Bär. Im Sommer 2020 sah es so aus, wie heute: gähnende Leere, von Festbetrieb keine Spur. Großveranstaltungen wie die Kilwi in Unterentersbach konnten im letzten Jahr nicht stattfinden. Noch weiß niemand, ob es dieses Jahr besser wird. Foto: Susanne Vollrath
von Susanne Vollrath und Hanspeter Schwendemann

Ein Jahr prägt nun schon »Corona« unser Leben. Ein Jahr voller Einschnitte und zarter Hoffnungsschimmer. Die Pandemie ist ein Ereignis, wie es nur einmal in hundert Jahren vorkommen. Sie betrifft jeden einzelnen und jeden Lebensbereich. Hanspeter Schwendemann und Susanne Vollrath haben der Frage nachgespürt, was dieses Jahr mit uns gemacht hat. Dafür haben sie exemplarisch mit sechs Menschen in besonderen Funktionen gesprochen.

Irgendwas passiert ja immer auf der Welt, in dieser Kategorie dachten fast alle Menschen noch Anfang des Jahres 2020 über das neuartige Corona-Virus. Die Erfahrung mit Sars CoV-1 war, dass sich ein neuartiges Virus nicht unbedingt in Windeseile rund um den Globus verbreitet. Sars-CoV-2 war deshalb erst einmal noch weit, weit weg. Das änderte sich Anfang März schnell, als klar wurde, dass sich Sars-CoV-2 rasant ausbreitet. Über die Nachrichten-Ticker liefen zu dieser Zeit im Minutentakt Meldungen aus aller Welt. Die Nachfrage der Verbraucher nach haltbaren Vorräten schoss ins Unermessliche, das Gesundheitsministerium empfahl erst die Absage von Großveranstaltungen, nur wenige Tage später waren sie verboten. Risikogebiet um Risikogebiet wurde ausgewiesen. Das Elsass war schon früh eines von ihnen. Testzentren wurden aufgebaut, die Bürger beschäftigten sich mit Quarantäne-Regelungen, Grenzen wurden geschlossen, das öffentliche Leben eingeschränkt. Am 12. März 2020 wurde der ers te Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in Baden-Württemberg bestätigt. Mitte März dann der erste Lockdown. Das Ziel: Alle nicht unbedingt notwendigen Sozialkontakte einstellen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Eine Überlastung des Gesundheitssystems sollte unbedingt vermieden werden.

Die Straße war leergefegt, die Liste lang mit den Einrichtungen, deren Betrieb untersagt wurde. Besuche in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen – mit wenigen Ausnahmen verboten. Senioreneinrichtungen wurden dicht gemacht. Auch die Schulen gingen in den Lockdown. Unterricht auf Distanz war plötzlich das Gebot der Stunde. Die zentralen schulischen Abschlussprüfungen – verschoben.

Seitdem ist auf der einen Seite viel passiert und auf der anderen Seite doch so wenig: Wir haben Begriffe wie R-Wert, 7-Tages-Inzidenz und mRNA-Vakzin gelernt, rätseln über die Dunkelziffer, weil wir wissen, dass Infektiösität nicht mit Krankheit gleichzusetzen ist, haben immer einen Mund-Nasen-Schutz in der Tasche, bleiben wenn es geht im Home-Office. Wir freuen uns, dass es entgegen aller Erwartungen doch so schnell Impfstoffe gibt und hoffen, dass sie helfen, die Pandemie in den Griff zu kriegen. Gleichzeitig stehen wir am Anfang der dritten Welle und seit November heißt es wieder »Bleiben Sie bitte zu Hause«. Kontakte sind eingeschränkt, ein »normales Leben« scheint noch lange nicht in Sicht. Was macht das mit uns und der Gesellschaft in der wir leben?

Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.

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Schlagworte:
Corona-Virus

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