Früher Aussicht, heute pure Natur

An dem schmalen, steilen Weg zwischen Rebeck und Hangerer Stein steht eine Bank, die von Eichen umgeben ist. Früher hatte man hier wohl eine gute Aussicht auf Unterentersbach, aber heute muss man sich schon anstrengen, um durch die Lücke zwischen den Bäumen zu spicken.

Hier kann ich mich ganz auf die Geräusche des Waldes einlassen. Das Rauschen der Blätter, wenn es windet. Das Brummen des Hirschkäfers über meinem Kopf. Das Gezwitscher der Vögel. Der Ruf des Bussards und neuerdings der des Rotmilans.

Auch wenn ich im Wald keine Bank brauche, um mich hinzusetzen, zu lauschen und zu meditieren, hat diese hier doch ihren besonderen Reiz. Vor allem natürlich, wenn man von unten den Weg hochsteigt und sich über die Pause freut.
Hier ist man meistens ungestört, selten kommt ein Wanderer oder ein Jogger vorbei. Auf dieser Bank kann ich einfach „sein“ – eins mit mir und mit der Natur um mich herum.