Am Ende hatte Unterharmersbach beim ESV Rottweil keine Siegchance, das Startpaar brachte die Gasteberinnen in eine vorentscheidende Position.

Foto: Verein

Hombe-Mädels: Erneut gab es auswärts nichts Zählbares

Verbandsliga – Frauen
ESV Rottweil 1 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 6:2
SP: 15:9
Kegel: 3151:2987

Sandra König (473 Kegel) hatte mit Anette Gewald (545 Kegel) eine starke Gegnerin. Der Punkt ging klar an den ESV. Daneben startete Barbara Schondelmaier (474 Kegel) überragend, verlor dann aber plötzlich den Faden und auch sie musste ihre Gegenspielerin Manuela Halblaub (572 Kegel) deutlich ziehen lassen. So ging Rottweil mit 2:0 und 170 Kegel in Führung.

Im Mittelpaar konnte Celina Wacker (519 Kegel) im heiß umkämpften Duell gegen Sandra Robel (511 Kegel) den ersten Punkt einfahren. Jutta Zimmermann (430 Kegel) unterlag unterdessen gegen Amanda Halblaub (480 Kegel) mit 4:0 Sätzen. Das Spiel war somit so gut wie entschieden. Denn mit über 200 Kegeln war die Bürde für das Schlusspaar doch zu hoch.

Katrin Schondelmaier (546 Kegel) sorgte dann gegen Angelika Messmer (502 Kegel) für den zweiten Mannschaftspunkt. Bianca Zimmermann (545 Kegel) blieb dieser trotz mehr Kegel jedoch verwehrt, Johanna Lohrmann (541 Kegel) punktete durch 2,5:1,5 in den Sätzen.

Zweite braucht Galavorstellung gegen Weil/Malsburg

Verbandsliga – Männer
SKC Unterharmersbach 2 –SG Weil/Malsburg 1
MP: 5:3
SP: 12,5:11,5
Kegel: 3532:3484

Mit Topergebnissen und zwei spielfreudig auftretende Mannschaften hielt das Freitagderby der Verbandsliga die Erwartungen. Am Ende gab die geschlossenere Mannschaftsleistung des SKC den Ausschlag für den Unterharmersbacher Heimsieg.

Punkt 19 Uhr rollten am Freitag die ersten Wettkampfkugeln des Wochenendes. Mit einem Sieg schließt Unterharmersbach zum Tabellenzweiten Weil/Malsburg auf … und das war auch das Ziel.

Die Gäste setzten zu Beginn Kai Osswald gegen Manuel Malek um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Zwar verlor Malek gegen Osswald mit 1:3 Sätzen. Doch bei 574 zu 595 Kegeln blieb der Unterharmersbacher im Windschatten vom SG’ler. Mike Schondelmaier (579 Kegel) konnte dafür gegen Gerhard Reif (546 Kegel) ausgleichen. Unterharmersbach ging mit gut 10 Kegeln leicht in Führung.

Beide Mannschaften zogen das bereits schon gute Tempo weiter an. Christ Dambacher (598 Kegel) versuchte dann dem SKC gegen Klaus Heidebrecht (561 Kegel) etwas Luft zu verschaffen. Dies gelang zunächst nicht, denn Wolfgang Bollack kam angeschlagen zunächst nicht zurecht und Jan Schimmel hielt die Gäste weiter auf Kurs. Bollack fand dann direkt auf der zweiten Bahn den Faden und so gab es nach dem Mittelpaar bei 2:2 weiterhin mit um die 30 Kegel weitere Vorteile für den SKC.

Im Schlusspaar setzten die Gäste weiterhin nach. Doch Unterharmersbach behielt in einem spannendem Schlusspaar die Oberhand. Thorsten Nübling (588 Kegel) verpasste am Schluss den 600er und auch schlussendlich den Mannschaftspunkt gegen Michael Osswald (601 Kegel). Den Tageshöchstwert markierte dann Axel Schondelmaier (611 Kegel), dem mit Daniel Osswald ebenfalls ein hartnäckigen Gegner gegenüberstand.

Spaichen waren in Unterzahl die Goldenen Fünf

Landesliga A – Männer

SKC Unterharmersbach 3 – KV G7 Spaichingen 1
MP: 6:2
SP: 15,5:8,5
Kegel: 3235:2244

Beim eh schon knappen Kader waren bei Spaichingen am Freitag weitere Ausfälle zu beklagen. Da der einzige mögliche Termin für Spaichingen auf einen schon vollen Kalendertag vom SKC Unterharmersbach fiel, wurde aus der G7 die Goldene Fünf.

Somit waren die Aussichten für Spaichingen sehr trübe und Punkte eigentlich nur theoretisch in Reichweite. Zwei Punkte konnten sie jedoch einspielen. Den ersten erspielte Andreas Ratke (584 Kegel), Marvin Wacker (496 Kegel) erwischt im Abräumen einen schwarzen Tag. Gerhard Schöner (594 Kegel) punktete dann gegen Florian Lehmann (498 Kegel). Bei 1:1 und Minus 8 Kegel war Spaichingen noch gut im Spiel.

Doch dann schlug die dünne Personaldecke bereits im Mittelpaar zu. Angeschlagen musste Sascha Gruhler (61 Kegel) musste verletzungsbedingt schon nach 11 Wurf die Segel streichen. Armin Kesel (514 Kegel) holte also ohne Gegenwehr den Punkt. Aniello Caruso (521 Kegel) hatte dann mit Hans-Jürgen Müller (572 Kegel) noch mal einen der Stärksten gegen sich und verlor.

Mit guten 573 Kegeln fuhr dann Patrick Armbruster den Punkt gegen Horst Schüler (529 Kegel) ein. Da die letzte Position der »Goldenen Fünf« unbesetzt war startete Franz Dörr (269 Kegel) und übergab an Marc-Kevin Krämer der seine 268 Kegel mit starker Anfangs- und schwächerer Schlussbahn erspielte. So konnten die Gäste mit zwei Mannschaftspunkten wohl das Maximum aus diesem Spiel noch ergattern.