Wenn auch unterlegen, nimmt Unterharmersbach zwei Mannschaftspunkte mit aus Raindorf.
1. Bundesliga – Männer
SKK Raindorf 1 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 6:2
SP: 14:10
Kegel: 3701:3539
Dass beim amtierenden Vizemeister Raindorf die Trauben hoch hängen, war bekannt. Am Ende sind zwei Mannschaftspunkte das Maximale was Unterharmersbach sich erspielen konnte. Wolfgang Bollack (546 Kegel) rückte in die Startformation, doch kam er gegen Tim Brachtel (634 Kegel) auf keinen grünen Zweig. Daneben stand Sascha Gonschorek gegen Mathias Weber auf der Bahn, dem ehemaligen Teamkollegen von Axel Schondelmaier zu Zerbster Zeiten.
Auf der Startbahn klar unterlegen drehte jedoch der Unterharmerssbacher bei 605 zu 605 Kegel und 3:1 Sätzen die Partie auf den Kopf und erspielte so dem Hombeteam den ersten Mannschaftspunkt.
In der Mitte zeigte sich Chris Dambacher (593 Kegel) kämpferisch, doch gegen die 642 Kegel von Michael Kotal konnte er nicht bestehen. Dafür konnte Pascal Dräger (600 Kegel) gegen Daniel Schmid (642 Kegel) den zweiten Mannschaftspunkt setzen. So stand es 2:2 in den Duellen, doch die Hausherren hatten bereits 108 Kegel Vorsprung.
Am Schluss trafen dann die beiden Mannschaftsbesten aufeinander. In dem Duell sollte Manuel Lallinger (647 Kegel) frühzeitig gegen Frédéric Koell (622 Kegel) den Deckel drauf machen. Daneben musste Julien Schmitt sein Spiel verletzungsbedingt aufgeben, Axel Schondelmaier erhöhte auf 573 Kegel, was aber gegen Milan Svoboda (602 Kegel) nicht mehr reichen sollte. Unterm Strich sind zwei Mannschaftspunkte eine gute Ausbeute beim Vizemeister.
Denzlingen siegt mit Energieleistung gegen die Hombe Mädels
Verbandsliga – Frauen
KSG 04 Denzlingen 1 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 6:2
SP: 12:12
Kegel: 3245:3143
Die Gastgeberinnen waren von Beginn an in Spiellaune und erzielten ihr bestes Heimergebnis der Saison.
Unterharmersbach kam im Startpaar fast im Gleichschritt daher. Während sich Barbara Schondelmaier (509 Kegel) im Schlussspurt gegen Susanne Kern (518 Kegel) geschlagen geben musste, sah Celina Wacker (500 Kegel) gegen die stärkste Denzlingerin Nicole Haas (567 Kegel) kaum Land.
In der Mitte hatte dann Jutta Zimmermann (460 Kegel) erst gegen Schluss die Bahnen im Griff, Sandra Slabosz (521 Kegel) gewann die ersten drei Sätze. Bianca Zimmermann sollte gegen Antje Graser (551 Kegel) punkten. Mit 604 Kegel wurde sie dieser Aufgabe wieder einmal mit Bravour gerecht. Die Hausherrinnen führten zu dem Zeitpunkt mit 3:1 Duellen und 84 Kegel schon ordentlich.
Natascha Beck (502 Kegel) knackte dann die 500, doch Melanie Sailer (550 Kegel) setzte da deutlich nach. Dagegen konnte Katrin Schondelmaier (568 Kegel) mit dem zweitbesten Ergebnis der Partie den zweiten Mannschaftspunkt gegen Heike Scherer (538 Kegel) machen. Doch die erste Saisonniederlage war dadurch nicht mehr abzuwenden.
Önsbacher Männer greifen oben an
Verbandsliga – Männer
KSC Önsbach 1 – SKC Unterharmersbach 2
MP: 7:1
SP: 16,5:7,5
Kegel: 3525:3165
Mit 3525 Kegel war der KSC Önsbach besser gewappnet als im Vorjahr und schickt Unterharmersbach mit 7:1 wieder nach Hause.
Unterharmersbach begann am Start wie die Feuerwehr. Knapp 50 Kegel auf den ersten 30 Wurf machten die Hombacher Jungs gut. Leider konnte lediglich Mike Schondelmaier (592 Kegel) das Tempo gegen David Ahrens (555 Kegel) hoch halten. Fabian Zimmermann (559 Kegel) hatte mit Stefan König (608 Kegel) im weiteren Verlauf seine Probleme, wie auch Marvin Wacker (541 Kegel) gegen Simon Sester (580 Kegel) dann das Nachsehen hatte.
Von dem Aufwind ließen sich die Önsbacher Schlussspieler beflügeln. Manuel Malek (555 Kegel) unterlag dem Tagesbesten Stefan Sester (628 Kegel) deutlich und auch Thorsten Nübling (519 Kegel) war gegen Mario Winter (598 Kegel) klar unterlegen. Im dritten Duell lag Markus Wacker (399 Kegel) gegen Cédric Schmitt (556 Kegel) gut im Rennen, zum dritten Räumen musste er jedoch sein Spiel verletzungsbedingt abbrechen. So ging das Spiel in Önsbach dann doch recht deutlich mit 1:7 in die Binsen.
Winzeln nutzt geschickt die Ausrutscher der Dritten
Landesliga A – Männer
SKC Unterharmersbach 3 – SKC Germania Winzeln 1
MP: 2:6
SP: 12:12
Kegel: 3279:3344
Dritte kann Schwung von Önsbach nicht mit ins nächste Heimspiel nehmen. Winzeln gewinnt und geht an Unterharmersbach in der Tabelle vorbei.
Im Startpaar erwischte Gerhard Schöner (564 Kegel) nicht den besten Tag. Uwe Schnaidt lag zwar 1:2 und 17 Kegel zurück, doch mit einer starken 162er Schlussbahn dreht er den Spieß um und markierte einen wichtigen Punkt für die Gäste. Als daneben auch Angelo Caruso (534 Kegel) gegen Florian Weigold (538 Kegel) knapp unterlegen war nahm das Spiel aus Unterharmersbacher Sicht schon einen ungünstigen Verlauf.
In der Mitte konnte Unterharmersbach dann Gegenwehr leisten. Franz Dörr (529 Kegel) lag mit 2:0 und 26 Kegel klar in Front, dass dann Michael Schüle nach 237 Kegel gleich mal 317 Kegel nachlegte, war nicht zu erwarten und kostete den Unterharmersbacher noch den Mannschaftspunkt. Auf 1:3 konnte dann Armin Kesel verkürzen, gegen Stefan Heim hatte er bei 2:2 Sätzen mit 542 zu 540 Kegel den
längeren Atem.
Doch Winzeln ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
Patrick Armbruster punktete zwar mit starken 584 Kegel gegen Christian Steffanelli (548 Kegel). Daneben hatte aber Nicolas Boschert (526 Kegel) gegen Tobias Luz (584 Kegel) wiederum das Nachsehen.
Biberach dominiert im Derby
Bezirksklasse A
SKC Biberach 1 – SKC Unterharmersbach 4
MP: 6:2
SP: 17:7
Kegel: 3101:2911
Mit 17:7 Satzpunkte unterstreicht Biberach einen doch deutlichen Sieg.
Wolfgang Lehmann (477 Kegel) war zu Beginn gegen Georg Burger (535 Kegel) chancenlos. Spannendes Duell dafür nebenan, welches Fabian Dittebrand (491 Kegel) gegen Fritz Jehle (486 Kegel) noch für den Hombe einfahren konnte.
Danach setzte Biberach mit Ulf Daxkobler (534 Kegel) und Uwe Sperling (515 Kegel) weiter nach. Unterharmersbach musste mit Mathias Prinzbach (492 Kegel) und Marc-Kevin Krämer (474 Kegel) beide Punkte abtreten.
Biberach machte dann den Sack zu. Zwar konnte Bianca Zimmermann (569 Kegel) den Punkt gegen Karl Herrmann (546 Kegel) einfahren. Dafür tat sich Michael Fonteiner (408 Kegel) gegen Hubert Roth (515 Kegel) doch recht schwer. So ging die 2:6 Niederlage im Derby völlig in Ordnung.



