Das Bildungswerk lädt am Sonntag, 11. März, zum Besuch der Ballettvorstellung »Romeo und Julia« zu der Musik von Sergej Prokofjew ein. Es spielt die Badische Staatskapelle, die Vorstellung beginnt um 15 Uhr.
Die berührendste Liebesgeschichte der Welt als Ballett im Großen Haus: Romeo und Julia, Kinder aus zwei verfeindeten Clans, verlieben sich ineinander. Gegen familiäre Autoritäten, die einzig und allein zu Hass und Blutvergießen aufstacheln, und gegen alle äußere Vernunft halten die beiden aneinander fest – leidenschaftlich und zärtlich, kompromisslos und rebellisch, todesmutig und vorurteilsfrei. Sie leben für die absolute Hingabe, die Freiheit und das ewige Glück.
Sir Kenneth MacMillan ist einer der bedeutendsten Choreografen des 20. Jahrhunderts. 1965 kreierte er für das Royal Ballett London zum 400. Geburtstag von Shakespeare seine Version der größten aller Tragödien, Romeo und Julia. Mit seinem ersten abendfüllenden Ballett, in dem die beiden Startänzer Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew in den Titelpartien wahre Triumphe feierten, gelang MacMillan ein erschütternder Klassiker, der Ballettgeschichte schrieb. Gut zehn Jahre nach der Karlsruher Erstaufführung 2006 nimmt das Staatsballett seine psychologisch fein ziselierte und höchst musikalische Deutung einer Liebe, die für ihre Freiheit furchtlos in den Tod geht, als Neueinstudierung in der traumhaften Ausstattung von Paul Andrews wieder ins Programm.
Eine Karte der Kategorie I kostet 46,50 Euro (zuzüglich Fahrtkosten). Information und Anmeldung bis spätestens 9. Januar bei Stefanie Vollmer (Tel 07838/96969).


