Wichtiger Sieg beim Tabellenführer DKC/BW Freiburg.
Verbandsliga – Frauen:
DKC/BW Freiburg 2 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 1:7
SP: 9:15
Kegel: 3131:3224
Mit einem eindeutigen 7:1 konnten die Hombe Mädels die Hinspielniederlage gegen Tabellenführer Freiburg wieder wettmachen.
Im Spiel über sechs Bahnen startete Unterharmersbach besser ins Spiel. Leonie Fritsch (531 Kegel) konnte dabei einen 0:1 Rückstand mit starken zwei Mittelbahnen umdrehen und verwaltete am Schluss den Vorsprung gegen Elvira Reinmuth (508 Kegel) problemlos. Celina Wacker (550 Kegel) startete stark und ging dann in den Verteidigungsmodus, doch auch hier war bei 2:2-Sätzen mit 550 zu 528 Kegel das Duell gegen Petra Immke eigentlich nie gefährdet. Auch Mandy Fritsch (503 Kegel) konnte ihr Duell gegen Martina Höfle (483 Kegel) mit 3:1-Sätzen für sich entscheiden. Hier zeigte sich ein glückliches Händchen in der Aufstellung, denn bei anderer Konstellation wäre durchaus ein 2:1 trotz weniger Kegel für Freiburg möglich gewesen.
Die Freiburger Zweite konnte sich am Schluss mit Jana Wittmann und Alexandra Kempf verstärken. Doch Unterharmersbach war auch dadurch nicht mehr zu stoppen. Zwar unterlag eine furios startende Natascha Beck (537 Kegel) gegen Freiburgs Beste Jana Wittmann mit 595 Kegel. Dafür punkteten Anna Margenfeld (507 Kegel) gegen Petra Mellert (497 Kegel) und Katrin Schondelmaier erwischte mit der Tagesbestleistung von 596 Kegel einen Sahnetag und gewann gegen Alexandra Kempf (520 Kegel) deutlich mit 4:0-Sätzen.
Zweite im Aufwärtstrend
Verbandsliga – Männer:
SKC Unterharmersbach 2 – ESV Rottweil 1
MP: 7:1
SP: 18:6
Kegel: 3541:3333
Die noch sieglosen Rottweiler ESV’ler hielten am Start munter mit. Doch ab der Mitte des Spiels zog Unterharmersbach auf und davon.
Im Startpaar konnte Gerhard Schöner (583 Kegel) trotz toller Leistung seinen Punkt dieses mal nicht einfahren, Reinhold Jendel (595 Kegel) war drauf und dran die 600 zu knacken, scheiterte zwar knapp aber so fuhr er am Ende den Ehrenpunkt für die Gäste ein. Daneben zeigte Mike Schondelmaier (585 Kegel) ein starkes Abräumspiel und gewann so gegen Georg Kaschuba (560 Kegel) bei 2:2 in den Sätzen.
Das Mittelpaar vom ESV konnte auf der ersten Bahn noch etwas mithalten, doch dann mussten Manuel Hahn (514 Kegel) und Volker Plesse (545 Kegel) im Verlauf des Spiels abreißen lassen, zu konstant zogen Manuel Malek (578 Kegel) und Finn Ruf (596 Kegel) ihr Programm durch.
Am Ende steigerten sich die Eisenbahner mit Jens Kaschuba (551 Kegel) und Christian Dieterich (568 Kegel) wieder. Doch das sollte bei Weitem nicht reichen. Paul Schondelmaier (610 Kegel) knackte die 600er Schallmauer und verpasste knapp seine Bestleistung und auch Wolfgang Bollack (589 Kegel) zog sein Spiel ungefährdet bis zum Schluss durch.
Die Zweite Mannschaft konnte so mal Akzente setzen, mit dieser Leistung werden in der Verbandsliga noch weitere Plätze gut gemacht.