Hombe-Mädels und beide Männerteams qualifizieren sich für das Südbadische Pokalfinale.
Vergangenes Wochenende fand in Freiburg das Finale der Südbadischen Jugendrunde statt. Die jeweils beste Mannschaft über zwei Spieltage qualifizieren sich für die Deutschen Jugendmeisterschaft in München.
Die U10 Jugendlichen schnuppern hier bei 120 Wurf in die Vollen schon mal Kegelluft. Vom SKC Unterharmersbach mit dabei waren Toni Schondelmaier mit 436 Kegel, Adrian Schumacher mit 416 Kegel und Amelie Schumacher mit 326 Kegel.
Bei den U14 Mädels war der KV Offenburg erneut nicht zu schlagen. Mit 1942 Kegel holten sie sich auch den Tagessieg im Finale und gewannen so mit 6 Punkten die Gesamtwertung vor dem SKC Unterharmersbach (1722 Kegel) mit 3 Punkten, welche sich beim Finaltag zwar knapp dem SKV Hochschwarzwald (1750 Kegel) geschlagen geben musste aber noch vom Vorsprung vom ersten Spieltag zehren konnten. Beste Spielerinnen waren Emily Faißt mit 539 Kegel und Chiara Robel mit 527 Kegel vom KV Offenburg. Für Unterharmersbach spielten Joana Ühlin (464 Kegel) als Gastspielerin von der SG Villingen/Winzeln, Mia Wacker (438 Kegel), Lea Dambacher (426 Kegel) als Gastspielerin vom SKC Mühlhausen-Ehingen und das Gespann Annalena Wacker/Samantha Alexander (394 Kegel).
Bei den U14 Jungs siegte der SKC Unterharmersbach mit 1936 Kegel konkurrenzlos, Franz Josef Wacker mit 515 Kegel und Alexander John mit 506 Kegel waren hier die Spieler mit 500er Ergebnissen, Julius Spitzmüller (498 Kegel) schrammte knapp dran vorbei und Jan-Leon Ditt-rich ergänzte mit 417 Kegel.
Die U18 Mädels des SKC Unterharmersbach waren ebenso ohne Gegenwehr auf Goldkurs, Celina Wacker (515 Kegel), Leonie Fritsch (508 Kegel) und Nathalie Gruber (504 Kegel) kamen hier über die 500, zusammen ergänzten Madeleine Boschert und Sarah Streck mit genau 400 Kegel auf 1927 Gesamtkegel.
Bei den U18 Jungs konnte sich der KV Schwarzwald mit 2143 Kegel erneut gegenüber dem SKC Unterharmersbach (2088 Kegel) und dem SKV Hochschwarzald 1 (2071 Kegel) behaupten und mit 10 Gesamtpunkten das Ticket für die Deutsche Meisterschaft lösen. Unterharmersbach folgte mit 8 Punkten auf Rang 2 und der SKV Hochschwarzwald 1 mit 6 Punkten auf dem 3. Platz. Platz 4 erreichte der KV Offenburg mit 4 Punkten und mit 2 Punkten stand der SKV Hochschwarzwald 2 auf dem 5. Rang. Überragender Spieler war Tim Budde vom SKV Hochschwarzwald mit 634 Kegel. Alessio Mura-Reis (563 Kegel) als Gastspieler vom SKC Mühlhausen-Ehingen für den SKC Unterharmersbach und Finn Ruf (562 Kegel) waren ebenfalls gut aufgelegt. Für Unterharmersbach gingen weiter an den Start Paul Schondelmaier (525 Kegel), Marc-Kevin Krämer (514 Kegel) und Michael Fonteiner (486 Kegel).
Die Siegermannschaften vertreten dann Mitte Mai die Südbadischen Farben bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in München.
SKC Unterharmersbach SKVS Pokalfinale hoch drei
Die Hombe Mädels und beide Männer Teams qualifizieren sich für das Südbadische Pokalfinale in Weil am Rhein.
SKC Keglerfrauen setzen sich in Immendingen durch
SKVS Pokal Halbfinale Gruppe 2 – Frauen
45 Punkte – 2115 Kegel: SKC Unterharmersbach 1
43 Punkte – 2171 Kegel: KSC Immendingen 1
39 Punkte – 2114 Kegel: KSC Önsbach 1
34 Punkte – 2046 Kegel: KSG 04 Denzlingen 1
Im Pokalspiel der Frauen in Immendingen entwickelte sich ein Dreikampf in dem sich am Ende der SKC Unterharmersbach und Gastgeber KSC Immendingen durchsetzten.
Für Unterharmersbach startete Leonie Fritsch (497 Kegel) mit 9 Punkte solide. Punktgleich mit Denzlingen war Unterharmersbach gegenüber Immendingen mit 10 und Önsbach mit 12 Punkte leicht im Hintertreffen.
Ab Runde zwei musste Denzlingen abreißen lassen. Unterharmersbach schob sich dann mit Katrin Schondelmaier (542 Kegel) und 14 Punkten an die Führenden Önbacher bis auf einen Punkt wieder ran. Dagegen strauchelte auch Gastgeber Immendingen mit 8 Punkten etwas. Önsbach führte zur Hälfte mit 24 Punkte, gefolgt von Unterharmersbach mit 23 Punkte. Immendingen hatte 18 und Denzlingen 15 Punkten zu verzeichnen.
Dann trumpfte Immendingen mit Nicole Speck und der absoluten Tagesbestleitung von 596 Kegel und 15 Punkte groß auf. Celina Wacker (528 Kegel) vermochte hier mit ähnlicher Leistung wie Önsbach und Denzlingen 10 Punkte einzufahren, während die anderen beiden Teams sich mit 8 Punkte begnügen mussten. So gingen Immendingen und Unterharmersbach mit 33 Punkte im Gleichschritt in die letzte Spielpaarung. Önsbach lag beiden mit 32 Punkte im Nacken. Denzlingen war mit 23 Punkte bereits ohne Chance.
Im Schlussquartett brachte Mandy Fritsch (548 Kegel) Unterharmersbach gleich in Führung und zog dies mit 12 Punkten auch bis zum Schluss durch. Immendingen startete gegenüber Önsbach schwach, schaffte dann aber die Kehrtwende und konterte dann wieder. Am Ende waren es 45 Punkte für Unterharmersbach zum sicheren Finaleinzug, gefolgt vom KSC Immendingen mit 43 Punkte. Önsbach war mit 39 Punkte dann auf dem 3. Platz und Denzlingen konnte am Ende mit 11 Punkte noch einen zweistelligen Punktgewinn verzeichnen.
In Waldkirch wickelt es zwei Zweitligisten
SKVS Pokal Halbfinale
Gruppe 1 – Männer
45 Punkte – 2427 Kegel:
SKC Unterharmersbach 1
41 Punkte – 2413 Kegel:
SKV Waldkirch 1
40 Punkte – 2387 Kegel:
SG Wolfach/Oberwolfach 1
37 Punkte – 2345 Kegel:
KSC Önsbach 1
Die Unterharmersbacher setzten sich vom Start weg in Führung. Im Schlussspurt zog Waldkirch dann an den beiden anderen Zweitligisten Önsbach und Wolfach/Oberwolfach vorbei und qualifizierte sich mit dem SKC für das Pokalfinale.
Jonas Bähr (620 Kegel) brachte den SKC mit 12 Punkten vom Startblock weg auf Platz 1. Pascal Link warf glatte 600 Kegel für den Gastgeber Waldkirch in den Ring. 11 Punkte war für ihn die Ausbeute. Önsbach mit 9 und Wolfach/Oberwolfach mit 8 hinkten leicht hinterher.
Fabian Zimmermann mit dem Tageshöchstwert von 645 Kegel strich 14 Punkte ein und brachte so weiteren Abstand zwischen den SKC und den Verfolger. Hier war David Ahrens von Önsbach mit 603 Kegel gut aufgelegt, er brachte Önsbach mit 21 Punkte hinter Unterharmersbach mit 26 Punkte in Position. Waldkirch mit 17 und Önsabach mit16 Punkten muss-ten mehr investieren um den Finaleinzug noch zu schaffen.
Unterharmersbach nahm dann etwas Tempo raus, Thorsten Nübling (254 Kegel) erspielte 3 Punkte. Wolfang Bollack übernahm nach 60 Wurf und erspielte mit 303 Kegel dann 5 Punkte. Unterharmersbach war mit 34 Punkte weiter vorne. Florian Schmids 627 Kegel und 14 Punkte brachte die SG Wolfach/Oberwolfach wieder zurück ins Spiel und auch Nils Selke (617 Kegel) schob wieder den SKV Waldkirch in den Fokus, obwohl für das Ergebnis 10 Punkte etwas spärlich war.
Frédéric Koell (605 Kegel) holte im finalen Durchgang dann 11 Punkte und hielt Unterharmersbach aus dem Gerangel dahinter raus. Der KSC Önsbach ging dort mit 6 Punkten unter und rutschte von Platz 2 gleich auf den letzten Platz ab. Wolfach/Oberwolfachs Marco Teller spielte mit 616 Kegel, aber auch hier war die Ausbeute von 10 Punkten dürftig. Die SG schaffte es so nicht vom Önsbacher Ausrutscher zu profitieren und blieb auf Platz 3 stecken. Schuld daran war Waldkirchs Marco Faltus, der mit 639 Kegel den zweiten Topwert der Partie setzte und mit 14 Punkten an den beiden Zweitligisten vorbeirauschte.
So qualifizierte sich Unterharmersbach mit 45 und Waldkirch mit 41 Punkte für das Pokalfinale.
Gastgebende Landes ligisten halten lange mit
SKVS Pokal Halbfinale
Gruppe 2 – Männer
46 Punkte – 2349 Kegel:
KSV Hölzlebruck 1
44 Punkte – 2341 Kegel:
SKC Unterharmersbach 2
40 Punkte – 2266 Kegel:
SG VK/Heros Freiburg 1
30 Punkte – 2183 Kegel:
SG Weil/Malsburg 1
Die SG aus Freiburg konnte lange mithalten, am Ende setzten sich aber Hölzlebruck und Unterharmersbach 1 durch.
Mike Schondelmaier (607 Kegel) erzielte das beste Startergebnis und erspielte 11 Punkte für Unterharmersbach. Effektiver zeigte sich hier Marko Peric (601 Kegel), der mit ein paar Kegel mehr 13 Punkte für die Gastgeber erspielte.
Auch Axel Schondelmaier (548 Kegel) legte 11 Punkte nach. Hier war Hölzlebruck mit 12 Punkten vorne und war danach mit 22 Punkten gleichauf mit Unterharmersbach. Freiburg mit 20 und Weil/Malsburg mit 18 Punkten waren noch auf Schlagdistanz.
Im dritten Durchgang tat sich Jason Jäckle (568 Kegel) zunächst schwer, erspielte dann aber noch 9 Punkte. Freiburg war hier mit Michael Göpper (595 Kegel) dann in Führung gegangen.
Mit dem Teamhöchstwert von 618 Kegel brachte Chris Dambacher mit 13 Punkten Unterharmersbach wieder an Freiburg vorbei. Und Tim Budde sorgte mit dem Topwert von 627 Kegel für ganz klare Verhältnisse und schob Hölzebruck an Freiburg dann direkt auf Rang 1.