Bezirksklasse B
SKC Unterharmersbach 4 – KC Zusenhofen X2
MP: 3:5
SP: 8,5:15,5
Kegel: 3153:3215
Nichts wars mit der anvisierten Tabellenführung. Unterharmersbachs Vierte verliert mit Top-Ergebnissen gegen den KC Zusenhofen.
Unterharmersbach geriet zunächst ins Hintertreffen. Michael Fonteiner wusste Matthias Klär in den drei ersten Sätzen in Schach zu halten und fuhr den Mannschaftspunkt bereits frühzeitig ein. Mit 539 zu 538 Kegel konnte der Zusenhofener jedoch kegeltechnisch fast wieder aufschließen. Ein gutes Spiel zeigte daneben auch Samantha Alexander (467 Kegel), doch dies sollte gegen Antonia Birk (535 Kegel) nicht ausreichen.
In der Mitte fuhr dann der SKC ein Bollwerk auf. Armin Kesel (567 Kegel) hatte Manuel Birk (545 Kegel) am Schluss doch klar im Griff und Matheo Boschert erzielte erneut eine neue persönliche Bestleistung und fertigte mit 588 Kegel Rolf Krampfert (512 Kegel) bis auf eine Bahn deutlich ab. Unterharmersbach war so mit 3:1 in Führung gegangen.
Doch die Gäste hatten mit Klaus Lechleiter noch einen Joker an Bord. Mathias Prinzbach (547 Kegel) stemmte sich zwar mit aller Kraft dagegen, doch Lechleiters 575 Kegel waren nicht zu toppen. Madeleine Boschert (445 Kegel) unterlag zeitgleich gegen Sabine Vollmer (510 Kegel). Und so entführte der KC Zusenhofen doch etwas unerwartet die Punkte aus dem Harmersbachtal.
Freudenstadt festigt gegen Mixed Tabellenplatz zwei
Bezirksklasse 4er
SKC 87 Freudenstadt X1 – SKC Unterharmersbach X1
MP: 5:1
SP: 12:4
Kegel: 1853:1710
Hansjörg Rosewich erspielte mit weniger Kegel trotzdem den Punkt.
Im versetzten Spiel über drei Bahnen war für Unterharmersbach gegen die favorisierten 87er aus Freudenstadt nichts zu ernten. Mia Wacker (388 Kegel) unterlag gegen Silvia Freyer (447 Kegel). Danach konnte Madeleine Boschert (459 Kegel) die erste Bahn für sich entscheiden, doch Kevin Ebner (494 Kegel) zog dann das Tempo etwas an. Im Fernduell war dann auch Erhard Eble (373 Kegel) gegen Dietmar Freyer (416 Kegel) machtlos.
Den Glanzpunkt sozusagen setzte dann Hansjörg Rosewich (490 Kegel) der im Duell der Mannschaftsbeste nach einem 0:1 Rückstand die restlichen drei Bahnen jeweils mit wenigen Kegel für den SKC Unterharmersbach entschied. Doch die Niederlage war da bereits nicht mehr abzuwenden.
U14 Ländervergeiche diesmal ohne Treppchenplatz für den SKVS
Mädels und Jungs belegen jeweils Platz 7. Insgesamt landet der SKVS auf Rang 8. Im Tandem Mixed schaffen es Kendra Uhrich und Alexander John ins Viertel-finale.
Vergangenes Wochenende fand im hessischen Lorsch der U14 Ländergleich statt. Insgesamt waren acht Landesverbände am Start. Am Samstag war der Mannschaftswettbewerb an der Reihe. Bei den U14 Jungs spielte sich John Alexander (SKC Unterharmersbach) mit 532 Kegel und Rang 7 unter die TopTen. Mickael Abida (KSC Önsbach) mit 448 Kegel, Felix Schulze (ESV Villingen) mit 443 Kegel und Jan-Leon Dittrich (SKC Unterharmersbach) mit 403 Kegel ergänzten auf 1826 Kegel was für den SKVS unterm Strich Platz 7 bedeutete.
Die Südbaden Mädels hatten ein ausgeglichenes Mannschaftsgefüge. Kendra Uhrich (SKC Goldscheuer) mit 507 Kegel und Emily Faißt (SG Wolfach/Oberwolfach) mit 505 Kegel knackten dabei die 500. Lara Andris (SKG 77 Singen) mit 488 Kegel und Joana Ühlin (SG Villingen/Winzeln) mit 486 Kegel blieben dabei leicht drunter. Mit 1986 Kegel landeten dann auch die Mädels auf dem 7. Platz.
In der Athletik, wo beim Seilspringen vor allem die Koordination gefragt ist und beim 1200 Meter Lauf auch die Ausdauer, schaffte es Kendra Uhrich mit ausgeglichener Leistung unter die TopTen.
Am Sonntag waren die Tandem-Mixed Paare gefragt. Hier mussten die Kombinationen Emily Faißt/Mickael Abida und Lara Andris/Felix Schulze gleich in der ersten Runde die Segel streichen. Chiara Robel und Jan-Leon Dittrich bezwangen in Runde 1 das nordbadische Team Emilia Geist/Louis Schränkler glatt mit 2:0-Sätzen. In Runde 2 war es dann auch schon wieder rum. Katharina Schulze und Kevin Küfnet aus Sachsen gewannen ebenso mit 2:0 Sätzen.
Das vierte Eisen im Feuer, Kendra Uhrich und John Alexander überstand gegen das sächsische Team Anna Müller/Edgar Vogel die 1. Runde glatt mit 2:0. Ebenso ging es mit 2:0 ins Viertelfinale. Aus Brandenburg kam von Isabell Tschacher/Yannik Seiffert zu wenig Gegenwehr. Das Viertelfinale hatte es dann in sich, nach zwei knappen Sätzen stand es 1:1 und es ging ins Sudden Victory. Hier hatten dann Maie Gärtig und Ben Koschinsky mit 10 zu 9 äußerst knapp das glücklichere Ende gefunden.