Ersatzgeschwächter Hombe enttäuscht. Die Gäste haben leichtes Spiel.

FVU I – FSV Altdorf I 0:5 (0:3)

Eine ganz schwache Vorstellung zeigte der FVU am Sonntag im Heimspiel gegen den FSV Altdorf. Nichts lief zusammen, sodass am Ende eine schmerzhafte und auch in dieser Höhe verdiente 0:5-Niederlage zu Buche stand. Mit einem schwachen Defensiv- und Zweikampfverhalten und immer wieder unnötigen Ballverlusten lud man die Gäste förmlich zum Toreschießen ein. Selbst einfachste Pässe in den Raum wurden an diesem rabenschwarzen Tag regelmäßig zur Gefahr für das FVU-Gehäuse.

Nur die Anfangsminuten konnte die Elf von FVU-Cheftrainer Jens Alender offen gestalten. Durch Valentin Spiczak hatte man sogar die dicke Chance, mit 1:0 in Führung zu gehen. Er hatte nach einem Fehler in der Altdorfer Hintermannschaft gut aufgepasst, verfehlte aber knapp das leere Tor (12.). Danach waren eigentlich nur noch die Gäste zu sehen. Bastian Utz konnte eine Hereingabe ungehindert zum 1:0 einschießen, sowohl bei der Flanke als auch beim Abschluss war der FVU viel zu weit weg vom Mann (20.). Viel zu einfach fiel auch das 2:0: Nach einer Ecke konnte Karl Metzger sein Glück gar nicht glauben, wie ungehindert er den Ball zum 2:0 über die Linie bugsieren konnte (22.). Marius Haas erhöhte noch vor der Pause per Elfmeter zum 3:0 für die Gäste (34.).

Auch nach der Halbzeit konnte der FVU dem Spiel keine Wende mehr geben. Maximilian Junele markierte noch das schmerzhafte 4:0 und 5:0 für Altdorf (59./70.), das sich zwischendurch noch den Luxus erlauben konnte, einen Elfmeter zu verschießen. Zu allem Übel kassierte Thorsten Riehle in der 90. Minute noch die rote Karte, als er einen Altdorfer Angreifer per Foulspiel am Abschluss hinderte.

Fazit: Ein Tag zum Vergessen für den ersatzgeschwächten FVU. Kein Spieler erreichte Normalform, vor allem das Defensivverhalten muss in allen Mannschaftsteilen verbessert werden. Am Samstag in Willstätt darf man nicht noch einmal so blauäugig nach vorne spielen.

FVU II – FSV Altdorf II 0:3 (0:1)

Erwartungsgemäß war für die FVU-Reserve gegen den Tabellenführer Altdorf nichts zu holen, zumal man mit einer Rumpfelf antreten musste und auch tags zuvor beim Aufbau des Kilwi-Festzelts schon Körner gelassen hatte. So ging man mit 0:3 baden. Ein Sonderlob von FVU-Erfolgscoach Rolf Geppert gab es für Keeper Felix Jäger, der vier „Hunderprozentige« entschärfte.