Gleich drei Spiele mussten, bedingt durch Coronaausfälle, verschoben werden. Zunächst das Spiel der Frauen in Weidenstetten. Danach fragte wiederum der KSC VK Waldkirch beim SKC an, das Spiel der Dritten zu verlegen und nachdem die Fälle beim SKC mittlerweile auf insgesamt 14 anstiegen wurde auch das Spiel der Zweiten gegen Rottweil abermals verlegt.
SKC Männer mit Mühe zum Sieg
2. Bundesliga Männer
SKC Unterharmersbach 1 – KV Liedolsheim 1
MP: 6:2
SP: 13:11
Kegel: 3539:3488
Die Männer 1 wurden relativ verschont. Zwei Ausfälle waren dort zu beklagen, da jedoch nahezu der komplette Kader der Männer 2 ausfiel wurde Altmeister Gerhard Schöner wieder aus der Zweitligarente reaktiviert.
Am Start tat sich Unterharmersbach recht schwer. Julien Schmitt (569 Kegel) sah gegen Sandro Zieger (593 Kegel) ebenso kein Land, wie auch Pascal Dräger (592 Kegel), der auf einen stark aufspielenden Hermann Lepold traf. Mit 634 Kegel erzielte er das Topergebnis des Spiels bereits am Anfang und brachte den KV Liedolsheim in Folge bei 2:0 mit 66 Kegel in Führung.
Die Gäste setzten nach und bauten den Vorsprung weiter aus und für Unterharmersbach wurde der Weg zum Sieg von Kugel zu Kugel weiter. Doch zur Spielhälfte begann Unterharmersbach dem Druck sich zu widersetzen. Gerhard Schöner (583 Kegel) hatte Jan Löffler (570 Kegel) zunehmend im Griff. Sascha Gonschorek (574 Kegel) konnte seinen Rückstand gegen Christian Müller (582 Kegel) zwar verkürzen, aber nicht aufholen. Doch durch 3:1 in den Sätzen punktete er trotzdem für den SKC. Unterharmersbach glich so zwar zum 2:2 aus, doch der Kegelrückstand war kaum verändert hoch.
Im Schlusspaar purzelte zunächst der Kegelrückstand. Frédéric Koell (626 Kegel) und Chris Dambacher (595 Kegel) konnten ordentlich Druck aufbauen. Doch die Gäste ließen nicht locker, vor dem letzten Räumen lagen sie weiterhin noch in Front, von 3:5 für Liedolsheim bis 6:2 für Unterharmersbach war noch alles möglich. Im letzten Spielabschnitt nutzte Unterharmersbach dann das Glück des Tüchtigen, Koell und Dambacher stießen mit Neunern dann entscheidend zu; Lukas Rauch (531 Kegel) und Stefan Seitz (578 Kegel) konnten die Niederlage nicht mehr abwenden.
Gute Ergebnisse der Vierten reicht bei weitem nicht
Bezirksklasse A
SKC Auenheim 1 – SKC Unterharmersbach 4
MP: 8:0
SP: 18:6
Kegel: 3343:2968
Tabellenführer Auenheim mit landesligatauglichem Ergebnis nicht zu stoppen. Fabian Dittebrand mit neuer Bestleistung.
Im Startpaar hatte Mathias Prinzbach (512 Kegel) gegen starke 566 Kegel von Monja Oser keine Chance. Daneben hatte Angelo Caruso (493 Kegel) die Möglichkeit zu punkten, doch ein Fehltritt im dritten Durchgang machte dies zunichte, Barbara Prestel (506 Kegel) sicherte Auenheim den zweiten Mannschaftspunkt.
Wolfang Lehmann (551 Kegel) kam im Mittelpaar zäh aus den Startlöchern und spielte dann groß auf, doch Stefan Bieg (569 Kegel) hielt an seinem Duellsieg fest. Auch Fabian Dittebrand gewann zwei Sätze und erzielte mit 536 Kegel eine neue persönliche Bestleistung, doch gegen Achim Renk (559 Kegel) sollte dies nicht ausreichen. Trotz teils sehr spannender Duelle führte der Gastgeber bereits mit 4:0.
Doch danach wurde es dann eintönig. Michael Fonteiner (482 Kegel) zeigte ein starkes Finish, doch ihm Gegenüber stand ein an diesem Tage übermächtiger Daniel Rudloff, der mit 599 Kegel knapp unter der 600er Schallmauer blieb. Sein Partner Nicolas Neuland (544 Kegel) konnte ebenso gefallen. Das 8:0 war nicht mehr zu verhindern. Dass Josef Schwendemann dann auch noch auf der letzten Bahn verletzungsbedingt aufgeben musste, war dann vor allen Dingen für die Sportwarte noch mal eine schlechte Nachricht.
Mixed schlägt sich im Herrengarten gut
4er-Staffel Mixed
SG Wolfach/Oberwolf. Mix – SKC Unterharmersbach Mix
MP: 4:2
SP: 9:7
Kegel: 1846:1811
Die Unterharmersbacher Mixed kommt immer besser in Fahrt. Zum ersten Auswärtssieg fehlten lediglich 36 Kegel.
Matheo Boschert (486 Kegel) zeigte als Jüngster, das im Herrengarten doch gute Ergebnisse erzielt werden können, er punktete gegen Sascha Odorico (435 Kegel) deutlich. Schwesterherz Madeleine (391 Kegel) musste sich dagegen Markus Wurster (492 Kegel) geschlagen geben.
In der Folge versuchte Erhard Eble (475 Kegel) gegen Heiko Schmieder (415 Kegel) den Kegelrückstand wieder aufzuholen, da hatte aber der Tagesbeste Marius Mantel (504 Kegel) etwas dagegen, Hansjörg Rosewich (459 Kegel) konnte dieses Tempo nicht mitgehen. Doch mit 1811 Kegel zeigte man auf der schwierigen Bahn ein wirklich gutes Gesamtergebnis.