Getreu dem Motto »Lieber einmal 0:6 als sechsmal 0:1« holte sich der FVU am vergangenen Sonntag eine monstermäßige Packung in Sulz ab. Positiv lässt sich festhalten, dass der FVU lange gut dagegenhielt – immerhin war man bis zum 0:2 in der 65. Minute gut im Rennen, negativ festhalten muss man, dass man sich in der Schlussphase so viele Tore einschenken ließ.
Am Sonntag, 15 Uhr, will es die Eichhorn-Elf natürlich besser machen. Allerdings müssen die Blau-Weißen wirklich mit dem letzten Aufgebot antreten. Und das ist nicht übertrieben: Neben den verletzten Leistungsträgern Thomas Sobieranski und Patrick BenAissa fehlen Schlussmann Dirk Haase und Mittelfeldakteur Stefan Pfaff (Urlaub) sowie David Bühler und Felix Leisinger (beide studienbedingt) und Abwehrmann Rene Störr (beruflich verhindert). Im Lager des FVU hofft man, dass Offensivmann Philipp Geppert (Grippe) rechtzeitig bis zum Sonntag wieder gesund wird und Clemens Lehmann einen weiteren Stand-by-Einsatz einlegt – sonst bleiben vom Stamm der Ersten Mannschaft nicht mehr viele Spieler übrig.
Für den Traditionsklub Oberkirch läuft die Saison bislang denkbar schlecht. Die Renchtäler brauchen jeden Punkt, um auf Distanz zu den Abstiegsplätzen zu bleiben. Doch auch mit dem letzten Aufgebot wird der FVU mit aller Macht versuchen, die drei Punkte im Eckwaldstadion zu behalten. Die Blau-Weißen hoffen gerade aufgrund der personellen Engpässe auf große Fanunterstützung!
Sonntag, 31. März,
15 Uhr:
FVU I – SV Oberkirch I
Noch verheerender als bei der Ersten Mannschaft ist die personelle Situation bei der FVU-Reserve. Erfolgscoach Rolf Geppert läuft sich die Hacken wund, um am Sonntag elf Mann aufbieten zu können. Jeder FVUler, der noch ein paar Kickschuhe zu Hause hat, kann sich Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Aber: »Nichts ist unmöglich« heißt es ja bekanntlich in der Werbung, deshalb lassen wir uns überraschen, ob am Ende trotz aller Not ein paar Punkte für den FVU rausspringen…
Sonntag, 31. März,
13 Uhr:
FVU II – SV Oberkirch II