SKC Unterharmersbach 1 – SKC Mühlhausen/Ehingen 1
MP: 7:1
SP: 16,5:7,5
Kegel: 3661:3372
Mit 3661 Kegeln stellte der SKC Unterharmersbach beim 7:1 gegen Mühlhausen/Ehingen einen neuen Ligarekord in der Verbandsliga auf.
Doch zunächst erreichte am Freitagabend eine Hiobsbotschaft die Mannschaft. Leistungsträger Pascal Dräger fällt verletzungsbedingt wohl die nächsten Spiele aus. Diese Nachricht musste das Team erst einmal verarbeiten.
Die Gäste aus dem Hegau wollten versuchen, so lange wie möglich mit Unterharmersbach Schritt zu halten. Dies gelang in der Startpaarung dann auch lange Zeit. Stefan Reinle (576 Kegel) zeigte bei seinem Debüt in der Startformation eine ordentliche Leistung. Doch sein Kontrahent Günter Dambacher (605 Kegel) war von Beginn an überlegen und ließ erst am Schluss etwas nach. Das zweite Startduell lief genau umgekehrt. Hier lief Markus Wacker, mit neuer persönlicher Bestleistung von 641 Kegel, einem tapfer kämpfenden Michael Murko (579 Kegel) auf und davon. 1:1 und ein Plus von 33 Kegeln war das Resultat der spannendsten Paarung des Spiels.
Danach ließ Unterharmersbach keine Gnade mehr walten. Michael Lehmann (552 Kegel) bezwang Alexander Wetstein (514 Kegel) mit 3:1 und Axel Schondelmaier markierte mit einer starken Schlussbahn mit 650 Kegel den Tageshöchstwert, Mijo Orsolic war trotz guten 570 Kegel chancenlos. Der Gastgeber führte mit 3:1 und 151 Kegel deutlich.
Unterharmersbach ließ nicht locker. Maurice Sobott (629 Kegel) und Frédéric Koell (613 Kegel) schraubten das Endergebnis auf den neuen Verbandsligarekord von 3661 Kegeln hoch. Ein konstant spielender Christian Bühl (580 Kegel) und, ein sich unter Wert verkaufender, Chris Dambacher (524 Kegel), standen ebenso auf verlorenem Posten.
Unterharmersbach bezwingt Tabellenführer Önsbach deutlich mit 7:1
Bezirksliga West – Frauen:
KSC Önsbach 2 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 1:7
SP: 8:16
Kegel: 2957:3027
Der Auswärtsknoten ist endlich geplatzt … und wie. Beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer KSC Önsbach 2 trumpften die Unterharmersbacher Mädels groß auf. Beim Spiel über 6 Bahnen ist ein guter Start gefragt. Und diesen legten zweifelsfrei die Unterharmersbacher Frauen aufs Parkett. Die Hausdamen vom KSC Önsbach begannen nicht ganz so stark wie befürchtet: Stephanie Litsch (491 Kegel), Andrea Nowak (484 Kegel) und Sigrid Stenschke (476 Kegel) verpassten allesamt den 500er. Doch diese fielen auf Gästeseite. Patricia Buchholz (536 Kegel), Katrin Schondelmaier (519 Kegel) und eine fulminant nach der Verletzungspause einsteigende Barbara Schondelmaier (540 Kegel) nahmen das Heft von Beginn an in Unterharmersbacher Hand und steuerten Unterharmersbach mit 3:0 und einem Plus von 144 Kegel auf eine Überraschung zu. Die Schlusspaarung knöpfte dann auf der 1. Bahn genau da an wo das Starttrio aufhörte. Danach stockten die Unterharmersbacher Angriffe und die Gastgeberinnen Elfriede Gmeiner (475 Kegel), Astrid Teufel (508 Kegel) und Johanna Walz (523 Kegel) nutzten dies, um den Rückstand auf unter 100 Kegel zu drücken. Kurz schien es noch mal brenzlig zu werden. Doch Luisa Fehrenbach (505 Kegel), Natascha Beck (487 Kegel) und das Gespann Jutta Zimmermann/Sofia Serrer (440 Kegel) brachten mit 70 Kegel die Partie dann doch sicher mit 7:1 nach Hause.
Wächter fallen im Sicherheitscheck durch
Landesliga B – Männer:
SKC Unterharmersbach 2 – KSC Marlen 1
MP: 1:7
SP: 10:14
Kegel: 3278:3406
Das war es dann mit der weißen Weste der 2. Mannschaft. Mit 1:7 deckt Marlen große Sicherheitslücken auf. Dass mit Marlen kein einfacher Gegner kommt war den Unterharmersbachern Spieler bewusst und es wurde auch im Vorfeld gewarnt. Und prompt erwischten die Gäste den Tabellenführer auf falschem Fuß. Ein stark aufspielender David Ahrens (612 Kegel) zeigte gleich zu Beginn mit dem Tageshöchstwert, dass die Gäste sich einiges vorgenommen hatten, Marius Pfeifer (518 Kegel) verlor immens an Boden.
olfgang Bollack (539 Kegel) hielt zunächst Oliver Weber in Schach. Doch die schlechte Schlussbahn vom Unterharmersbacher konnte der Marlener mit 551 Kegel zum 2:0 und einem Vorsprung über 100 Kegel ausnutzen. Im Mittelpaar lief dann ihr Leistungsträger Oliver Reich auf. Doch gerade dieser musste dann den Punkt mit 3:1 und 579 zu 569 Kegel Philipp Alender überlassen. Nebenan wiederum vermochte das Gespann Franz Dörr/Stefan Reinle (542 Kegel) nicht den möglichen Punkt gegen Frank Marzluf (547 Kegel) einzufahren. 1:3 im Hintertreffen und immer noch 100 Kegel im Soll. Eine schwere Aufgabe für das Hombacher Schlussduo. Im weiteren Verlauf wurde dann immer deutlicher, dass die Gäste mit Romeo Marzlus (575 Kegel) und Julian Reich (552 Kegel) sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Auch Gerhard Schöner (546 Kegel) und Alexis Suhr (554 Kegel) unterlagen in ihren Duellen.
Dritte kämpft sich an Tabellenspitze
Bezirksliga A – Männer:
SKC Goldscheuer 1 – SKC Unterharmersbach 3
MP: 2:6
SP: 12:12
Kegel: 3226:3261
Mit einem schwer erkämpften 6:2 klettert die 3. Mannschaft ganz nach oben. Die Gäste starteten jedoch zunächst besser. Gegen ihren Topspieler Uwe Sievers (586 Kegel) ließ Wolfgang Lehmann (556 Kegel) die Zügel nicht locker und büßte nur 30 Kegel ein. Auch Winfried Alender (498 Kegel) rannte einem Rückstand hinterher. Doch gegen den zum Schluss abbauenden Florian Schultheiß erkämpfte er wegen 3 Kegel den ersten Mannschaftspunkt für Unterharmersbach. Dann die gewohnt starke Mittelachse des SKCU. Ein überragender Manuel Malek (581 Kegel) und Armin Kesel (545 Kegel) leiteten die Wende ein. Richard Fuchs und Günter Kopf (beide 530 Kegel) marschierten im Gleichschritt hinterher.
nterharmersbach ging mit 3:1 und 39 Kegel in Führung. Dieser wurden dann auch vehement verteidigt. In zwei ebenbürtigen Duellen machte Unterharmersbach mit Fabian Boschert (541 Kegel) gegen Matthias Mayer (534 Kegel) und Marlen mit Michael Klem (551 Kegel) gegen Georg Brosemer (540 Kegel) die Punkte, was letztlich das 6:2 für den neuen Tabellenführer bedeutete.
Ödsbach lässt die Muskeln spielen
Bezirksklasse A – Männer:
SKC BW Ödsbach 1 – SKC Unterharmersbach 4
MP: 7:1
SP: 19:5
Kegel: 3305:2961
Mit weit über 300 Kegeln Vorsprung demonstriert Ödsbach seine Heimstärke, Unterharmersbach war klar unterlegen. Spannend war lediglich ein Zweikampf. Und den konnte Nicolas Boschert bei 2:2 Sätzen gegen Lea Gmeiner mit 519 zu 517 Kegel gerade noch für sich behaupten. Mathias Prinzbach (496 Kegel) musste sich gegen Florian Glatt (565 Kegel) beugen. Das war‘s dann auch. Trotz ordentlichen Ergebnissen von Sebastian Schöner (485 Kegel) und Fabian Zimmermann (481 Kegel) im Mittelpaar sowie Dominik Lehmann (495 Kegel) und Marvin Wacker (485 Kegel) im Schlusspaar musste man sich der Ödbacher Übermacht beugen. Cornelia Haas (524 Kegel), Simone Huber (549 Kegel), Marco Haas (557 Kegel) und ein alles überragender Martin Rießland (593 Kegel) schraubten ihren Vorsprung zum 7:1 und 344 Kegel schwindelerregend aus.