Das Maibaumstellen in Unterentersbach fand bei bestem Frühlingswetter statt. Dazu gab es Blasmusik und einen gemütlichen Dorfhock.
Die starke Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Unterentersbach um den Abteilungskommandanten Felix Schwendemann stellten den Maibaum nach alter Tradition mittels sogenannter Schwalben und Manneskraft auf. Wie seit weit über 25 Jahren Tradition, wurde der Maibaum am Vorabend des 1. Mai beim Dorfgemeinschaftshaus aufgestellt.
Den prächtigen 15 Meter langen Baum hatten die Feuerwehrkameraden bei der Oberentersbacher Hütte geschlagen und anschließend blitzblank geschält und hergerichtet.
Zusammenarbeit und Teamwork ist wichtig. Beim Schmücken des Baumes waren zum Beispiel drei Generationen der Familie Lerch beteiligt: Johanna, Stefan und Guido.
Mit den Klängen der Blasmusik des Musikvereins Unterentersbach wurde unter Leitung von Daniel Faist das Maibaumstellen eröffnet. Bei schwungvoller Musik stemmten die Feuerwehrmänner den Maibaum Stück für Stück in die Höhe. Nach kurzer Zeit ragte der schön geschmückte Maibaum gen Himmel. Beifall dafür gab es von den vielen Zuschauern. Ortsvorsteher Dumin, Unterentersbach, sowie Ortsvorsteher Gutmann, Oberentersbach, freuten sich über dieses langjährige Brauchtum.
Die überwiegend Entersbacher Jungendfeuerwehr hatte hinter der Theke des gut besuchten Hocks alles gut im Griff und bewältigte den Ansturm meisterhaft. Gesprächsthema dieses Abends war natürlich das aktuelle Thema um die
Zeller Gesamt-Feuerwehr.
In gemütlicher Runde wurde bei den milden Temperaturen bis weit in den Abend in den Mai gefeiert. So ging wieder ein kleines Dorffest – als beliebter Dorfhock – zu Ende.