Prächtige Schwarzwaldhöfe, Obst- und Christbaumanlagen und wunderschöne Aussichtspunkte prägten das Bild des Premium- und Genießerpfads in Durbach-Gebirg, den die Entersbacher Wandergruppe am vergangenen Sonntag erkundete.
Ein Augenschmaus war schon die Fahrt durch den Ortskern von Durbach mit unzähligen, prächtig blühenden Blumenkästen entlang des Bachs. Am Ortsende bog man ab in den Zinken Hohberg, wo in der Nähe des gleichnamigen Gasthauses Wanderparkplätze bereitstehen.
Gleich passierte die Wandergruppe den ersten der Höfe, den Serrerhof, und stieg durch Streuobstwiesen hinauf zu dem mächtigen Ritterhof. Hier hatten beim Bau des gewaltigen Schwarzwaldhofs 40 Zimmerleute in sechs Monaten 500 Festmeter Holz verarbeitet, wie aus einer Infotafel zu entnehmen war. Ein kleines Hofmuseum in der Scheune barg allerlei bäuerliche Gerätschaften.
Noch einmal führte der Weg steil bergan, belohnte aber die Wanderschar beim Grubenacker mit einer grandiosen Aussicht in die Bergwelt und zum nur noch fünf Kilometer entfernten Mooskopf. Am 3-Höfe-Eck war mit über 500 Höhenmetern auch der höchste Punkt des Wanderweges erreicht. Durstig stürzte man sich auf dem Weiterweg auf den Getränkevorrat einer originellen Schutzhütte bevor man weiter zum Hermannswald mit dem gleichnamigen Hof wanderte. Auch hier wurden hofeigene Produkte appetitlich angeboten. Nach einem kurzen, knackigen Anstieg wanderte man auf herrlichen Panoramawegen mit Blick ins Rheintal und auf Schloß Staufenberg zum Hölzleberg mit seinem gepflegten Hofgebäude.
Auf dem nächsten Hof durfte sich die Wandergruppe zu einer Rast niederlassen, was auf dem weitläufigen Hofgelände problemlos möglich war. Mit hofeigenen Produkten wurde die Wandergruppe bestens versorgt und der Streichelzoo sorgte für Unterhaltung. Mit herzlichem Dank verlies man den gastlichen Halterhof. Entlang eines kleinen Bachlaufs und durch den Hof der Brennerei Gmeiner führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Für die Führung und Organisation dieser wunderschönen Tour bedankte man sich vor der Heimfahrt bei den Tourenführern Ingrid und Gerhard Britz mit verdientem Applaus.