Mit der Fertigstellung des Windparks um die Prechtaler Schanze wurde mit dem »Energiepfad« ein Rundwanderweg für informative Wanderungen angelegt. Diesen attraktiven Wanderweg zu nutzen war das Ziel der Entersbacher Wandergruppe.
Von der Passhöhe am Landwassereck ging es rechts weg über den Huberweg sanft in die Höhe bis zur Abzweigung zum Pfauenfelsen, den man nach einem kurzen, knackigen Anstieg erreichte. Unter dem mächtigen Wegkreuz ließ man sich zu einer kurzen Rast nieder und bewunderte die prächtige Aussicht ins Elztal. Schwarze Wolken und Donnergrollen über dem Prechtal machten der Wandergruppe jedoch bald Beine. Durch das Naturschutzgebiet mit seinen mächtigen Buchen wanderte man auf schönen Pfaden der Prechtaler Schanze entgegen. Sie gehörte einst zu den zahlreichen Verteidigungsschanzen gegen Frankreich, Reste sind heute noch zu erkennen. Auf diesem Höhenweg befindet man sich genau in der Mitte des Westwegs, jeweils 143 Kilometer sind es nach Pforzheim wie nach Basel. Der Weiterweg führte vorbei an einem der sechs mächtigen Windräder, dessen Inneres bei vom E-Werk geführten Wanderungen besichtigt werden kann, durch den Wald hinunter zum Fahrweg. Auf dem Landwassereck wurde rasch eingekehrt, denn das Endspiel der WM lockte. Mit einem Dankeschön an die Tourenführerin machte man sich auf den Heimweg.





