Das Kulturzentrum wurde kürzlich zum Treffpunkt für kleine und große Baumeister. Der Förderverein Gross für Klein Zell e.V. hatte zum Eisenbahn-Event eingeladen. Mehr als 50 Kinder, Eltern und Besucher füllten die Halle.
Foto: Verein
Foto: Verein
Foto: VereinBunte Steine, viele Ideen
Schon beim Betreten der Halle wurde klar, dass an diesem Tag etwas Besonderes entsteht. Überall warteten bunte Bausteine, Kinder planten eifrig Strecken und Brücken, während der Verein den Ablauf koordinierte. Schritt für Schritt wuchs eine Bahn, die sich am Ende auf exakt 182,83 Meter Länge durch die Halle zog.
Lokfahrt unter Applaus
Als die Strecke stand, startete die Lok unter großem Beifall. 14 Minuten und 27 Sekunden dauerte ihre Fahrt, begleitet von Kindern, Eltern und Zuschauern, die jede Kurve aufmerksam verfolgten. „Für uns ist das ein echtes Highlight“, sagte Dino Lampl, zweiter Vorsitzender. Die Begeisterung der Kinder zeige, wie wertvoll eine solche Aktion sei.
Wettbewerbe als Zusatz-Ansporn
Drei kleine Wettbewerbe sorgten für Spannung. Ausgezeichnet wurden das höchste Gebäude (Milo Schnaiter), der schönster Bauabschnitt (Livia Alst) und die am genauesten geschätzte Fahrzeit (Juli Brückmann).
Am Ende bekamen jedoch alle Kinder eine Urkunde. „Jedes Kind hat großartig mitgebaut“, betonte Mitorganisator Sebastian Mayer. Wichtig sei, dass sich jedes Kind als Teil des Projekts fühle.
Stärkung für zwischendurch
Für die Verpflegung sorgte der Verein ebenfalls: Getränke, Wienerle mit Brot sowie gebrannte und schokolierte Mandeln wurden gut angenommen. Viele nutzten die Pausen, um ins Gespräch zu kommen oder neue Ideen zu sammeln.
Fröhliche Atmosphäre in der Halle
Über den Nachmittag hinweg herrschte entspannte Stimmung. Eltern tauschten sich aus, Besucher bestaunten die Bauwerke. Immer wieder hallten Staunen, Lachen und Jubel durch die Halle. „Wir sind überwältigt von der großen Teilnahme“, sagte Vereinsvorsitzende Eva Stoltzenberg. Das Interesse zeige den Wert familienfreundlicher Angebote.
Auch Dino Lampl zeigte sich optimistisch: Das Event solle im kommenden Jahr wieder stattfinden – größer, mit mehr Schienen, mehr Familien und vielleicht mit einer noch längeren Strecke.
Die Kinder gingen am Ende stolz nach Hause – mit Urkunden und dem Gefühl, gemeinsam etwas Besonderes geschaffen zu haben. Der Förderverein freut sich bereits auf zukünftige Aktionen.



