Gemeinsamer Antrag der Verwaltungsgemeinschaft Zell war erfolgreich. Wunschkennzeichen sind bei allen vier Gemeindeverwaltungen in Zell a. H., Biberach, Nordrach und Oberharmersbach erhältlich.
Ab dem morgigen 1.4.2025 ist das neue regionale Autokennzeichen „ZEL“ verfügbar. Der gemeinsame Antrag der Verwaltungsgemeinschaft Zell mit den Gemeinden Biberach, Nordrach, Oberharmersbach und der Stadt Zell wurde vom Bundeskraftfahrtamt positiv beschieden.
Möglich hat das neue Autokennzeichen „ZEL“ eine aktuelle Gesetzesänderung gemacht. Künftig können Raumschaften mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern ihr eigenes Kfz-Kennzeichen beantragen. „Durch den Bevölkerungszuwachs in den vergangenen Jahren haben wir die 20.000-Einwohner-Marke überschritten“, informiert die Verwaltungsgemeinschaft in einer Pressemitteilung. Neben den bekannten Kfz-Kennzeichen OG, WOL und LR könne man mit ZEL die regionale Identität nun noch weiter verstärken.
Rathaus-Chefs gehen voran
Mit gutem Beispiel gehen die vier Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft voran. Carsten Erhardt hat für sein Dienstfahrzeug ZEL-NO-1 reserviert. Jonas Breig ist künftig an ZEL-BI-1 zu erkennen und folgerichtig hat sich Richard Weith für ZEL-OH-1 entschieden. Eine Ausnahme macht Günter Pfundstein, dessen Auto künftig ZEL-RC-1 kennzeichnet. Die beiden Folgebuchstaben RC stehen für Rathaus-Chef.
Auch in den Zeller Ortsteilen stößt das neue Kennzeichen auf sehr positive Resonanz. Der Unterharmersbacher Ortsvorsteher Jürgen Isenmann hat ZEL-UH-1 beantragt. Christian Dumin fährt künftig mit ZEL-UE-1 und Torsten Gutmann mit ZEL-OE-1 durchs Tal.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.