Das Unternehmen mit Firmenzentrale in Friesenheim ist leistungsfähiger Partner und Dienstleister in nahezu allen Fragen der Reinigung.
Die Langlotz GmbH mit Firmenzentrale in Friesenheim und weiteren Standorten in Zell a. H. und Offenburg feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Als Meister- und Ausbildungsbetrieb ist die Firma Langlotz leistungsfähiger Partner und Dienstleister in nahezu allen Fragen der Reinigung.
Seit dem Jahr 2011 leitet Christian Pristl aus Zell a. H. als geschäftsführender Alleingesellschafter das Unternehmen. Ihm zur Seite stehen in der Geschäftsleitung seine Frau Silvia Pristl und Corinna Tussing als Prokuristinnen. Heute beschäftigt die Langlotz GmbH 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Unternehmensgründung durch Karl Langlotz
Den Grundstein für die 70-jährige Erfolgsgeschichte hat Karl Langlotz im Jahr 1953 in Lahr gelegt. 1954 hat er mit den Unternehmensaktivitäten begonnen. 1984 übernahm Jürgen Baarz das Unternehmen. 2004 und somit im Jahr des 50-jährigen Bestehens, erfolgte der Umzug von Lahr nach Friesenheim. Inzwischen war der Mitarbeiterstamm auf 140 Personen angewachsen.
Im Jahr 2011 hat Christian Pristl die Langlotz GmbH von Jürgen Baarz im Zuge einer Nachfolgeregelung mit damals 160 Mitarbeitern übernommen und wurde zum geschäftsführenden Alleingesellschafter.
Christian Pristl hat an der Hochschule Offenburg sein Studium zum Betriebswirt für technische Betriebswirtschaft absolviert. Seine beruflichen Stationen waren die Firmen Hobart und die Erwin Junker Maschinenfabrik, wo er in leitenden Funktionen tätig war. Mit der Übernahme der Firma Langlotz wagte Pristl den Schritt in die Selbstständigkeit.
Seine Frau Silvia Pristl hat 1992 die Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach absolviert und war mehr als 20 Jahre als Erzieherin bei der Katholischen Kirche in Haslach i. K. tätig. Schon im Jahr 2012 ist sie parallel dazu bei Langlotz in der Personalabrechnung auf Minijob-Basis eingestiegen. 2016 hat sie die Personalleitung bei Langlotz in Teilzeit (neben der Familie) übernommen. Seit dem 1. Juli 2021 ist Silvia Pristl mit der Erteilung der Prokura an der Seite ihres Mannes Teil der Geschäftsleitung.
Die Familie Pristl hat zwei inzwischen erwachsene Töchter. Laura (27 Jahre) arbeitet nach BWL-Studium bei einem Logistik start-up in Berlin. Mara (24 Jahre) ist nach dualem BWL-Studium bei einem Hersteller von Küchen-/Badarmaturen in Schiltach beschäftigt.
2016 Focus-Auszeichnung als Wachstumschampion
„Wir betrachten uns bei Langlotz nicht nur als Dienstleister für unsere Kunden, sondern als vertrauensvoller Partner in allen Fragen der Reinigung und tragen somit entscheidend zum Werterhalt der Immobilien bei“, betont Geschäftsführer Christian Pristl.
Schon vier Jahre nach seiner Geschäftsübernahme wurde das Betriebsgelände um 1000 Quadratmeter erweitert und eine PV-Anlage mit 37,7 kWp zur teilweisen Strom-Eigenversorgung installiert. Im Jahr 2016 wurde die Firma vom Wirtschaftsmagazin Focus als „Wachstumschampion 2016“ ausgezeichnet.
Im gleichen Jahr erwarb Christian Pristl ebenfalls im Zuge einer Nachfolgeregelung die Firma Näger Gebäudereinigung in Offenburg, die fortan mit der Langlotz GmbH als Schwester kooperierte und seit 2021 gesellschaftsrechtlich mit ihr verschmolzen ist.
Im Jahr 2017 wurde eine Geschäftsstelle in Zell a. H. eröffnet. Die Erweiterung der Geschäftsleitung durch Ernennung von Silvia Pristl und Corinna Tussing zu Prokuristinnen erfolgte im Jahr 2021.
Technisch und personell weiter auf Wachstumskurs
Sowohl personell als auch technisch hat sich die Langlotz GmbH stetig weiterentwickelt. „Generell liegt unser Augenmerk darauf, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen und bei Bedarf nach zu schulen“, betont Geschäftsführer Christian Pristl.
Heute beschäftigt das Unternehmen 320 Mitarbeiter aus mehr als 30 Nationen, unterhält eine Flotte von 30 Fahrzeugen und drei eigenen Hebebühnen. Das Marktgebiet erstreckt sich von Baden-Baden bis Freiburg und umfasst das Renchtal, Kinzigtal und Elztal. Zu den Kunden zählen Gewerbebetreibe aller Branchen, Privatkunden und auch Kommunen.
Regelmäßig investiert die Firma Langlotz in die technische Ausstattung. Jahr 2023 erfolgte der Einstieg in die E-Mobilität mit ersten Fahrzeugen und vier Ladepunkten. In diesem Jahr wurde der Wasch- und Trockenraum umgebaut und ermöglicht ab sofort eine Rein-/Unrein-Trennung der Wäscheaufbereitung.
Im kommenden Jahr soll das Betriebsgelände um 765 Quadratmeter erweitert werden, sofern eine Einigung mit der Gemeinde erzielt werden kann. Weiter soll die PV-Anlage auf ca. 100 kWp erweitert und mit einem Speicherkraftwerk von 30 kWp ausgestattet werden. Ebenfalls im Jahr 2025 geplant und bei der Gemeinde Friesenheim bereits beantragt ist die Errichtung einer Betriebsleiterwohnung. Außerdem soll eine neue 14-Meter-Teleskoparm-Hebebühne angeschafft werden.
Geschäftsführer und Inhaber Christian Pristl blickt trotz aktuell schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zuversichtlich in die Zukunft und betont: „Wir wollen die 70-jährige Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens mit hoher Fachkompetenz fortführen. Unser größtes Ziel war, ist und bleibt die Zufriedenheit unserer Kunden.