Besucheransturm beim „Tag der offenen Tür“ im neuen Zeller Rathaus.
Hochbetrieb herrschte beim „Tag der offenen Tür“ im sanierten und erweiterten Zeller Rathaus. Viele Besucher, auch aus den Nachbargemeinden, nutzten die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Wer wollte, konnte sogar auf dem Bürostuhl des Bürgermeisters Platz nehmen.
Ein Glas Sekt zur Begrüßung
Im repräsentativen Entrée des Erweiterungsbaus wurden die Besucher mit einem Gläschen Sekt oder Saft begrüßt. Hier drehte sich ein Glückrad. Zu gewinnen gab es praktische Parkscheiben und schöne Taschen für die nächste Shoppingtour im Zeller Städtle. Mit der 3D-Maske war sogar ein virtueller Rundflug über das Zeller Städtle möglich.
Beim Rundgang durch die verschiedenen Stockwerke des Rathauses gab es viel zu entdecken. Das Stadtmarketing hatte dafür eine „Zeller Rathaus-Rallye“ vorbereitet. „Welche Form haben die Lampen im Bauamt?“ oder „Wie viele Sandsteinstufen hat die Treppe im historischen Rathaus?“ waren dabei nur zwei der 18 Fragen. Auch das allgemeine Wissen über „Mein Städtle“ musste unter Beweis gestellt und die Lösungsworte im Kreuzworträtsel eingetragen werden.
Besprechungstisch aus Mammutbaumholz
In allen Abteilungen waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung vertreten und standen den Besucherinnen und Besuchern gerne Rede und Antwort. Ein besonderes Ziel war dabei das Büro des Bürgermeisters, das sich im historischen Rathaus dort befindet, wo schon das Bürgermeisterzimmer vor dem Umbau war – mit direktem Blick in die Kirchstraße und auf die Hauptstraße.
Das Büro ist nun mit einem großen Besprechungstisch ausgestattet, den die Schreinerei Alender aus Mammutbaum maßgefertigt hat. Allerdings ist das Holz nicht von dem Mammutbaum, der einst am Stadteingang stand und vom Blitz getroffen wurde, war zu erfahren. Die Trachtenmotive, die das Büro von Bürgermeister Pfundstein zieren, stammen aus der Feder des Hornberger Künstlers José Schloss. Gerne präsentierte das Stadtoberhaupt auch die schmale Fluchttür, durch die er sein Büro im Fall der Fälle schnell verlassen kann. Und wer wollte, konnte sich auf den Bürostuhl setzen und sich für einen Moment wie der Zeller Bürgermeister fühlen.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.