Ein allseits geschätzter Mitbürger wird künftig im Zeller Städtle fehlen.
Ein vertrautes und bekanntes Gesicht wird künftig im Zeller Städtle fehlen: Am Mittwoch ist Werner Faißt, wenige Tage vor seinem 99. Geburtstag, verstorben. Noch vor fünf Wochen konnte man ihm mit seinem E-Scooter am Samstagvormittag auf dem Städtle-Markt begegnen. Bei vielen Festen war er ein geschätzter und gerne gesehener Gast. Werner Faißt hat rege am öffentlichen Leben in der Stadt teil genommen, ist stets freundlich und offen auf die Menschen zugegangen und hat gerne mit jung und alt ein Schwätzle gehalten. Das Caritas-Seniorenzentrum St. Gallus war längst zu seiner Heimat geworden. Die Freiwillige Bürgerwehr der Stadt Zell muss von ihrem Ehrenhauptmann und von einem ihrer profiliertesten Kameraden Abschied nehmen.
Schwerer Sturz in der eigenen Wohnung
Am 24. November ist das Unglück passiert. Werner Faißt ist in seiner eigenen Wohnung schwer gestürzt und hat sich dabei den Oberarm gebrochen. Er musste ins Klinikum nach Kehl eingeliefert werden und war körperlich sehr stark angeschlagen. Trotzdem blieb Werner Faißt auch in dieser Situation – wie im ganzen Leben – zuversichtlich. Da ihm in der Klinik nicht weitergeholfen werden konnte, wurde er wieder zurück nach Zell a. H. in die Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum St. Gallus verlegt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide, aber selbst am Sonntag war er noch geistig fit. Drei Tage später hat für ihn die Todesstunde geschlagen.
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