Nach den BMW-Turnieren in den vergangenen Jahren kämpfen 2022 wieder über 50 Nationen im Rahmen des BMW Golf Cup um die Teilnahme am begehrten Deutschland- beziehungsweise Weltfinale. Am vergangenen Sonntag war der Golfclub Gröbernhof zusammen mit dem Autohaus Schmid, Hausach, Ausrichter der ersten Qualifikation auf dem Golfparcours im Harmersbachtal.
Stolze 86 Teilnehmer gingen bei heißen 30 Grad an den Start und brachten sensationelle Ergebnisse hervor; es gab 24 mal eine Verbesserung im Handicap. Die Sieger in den verschiedenen Nettoklassen haben sich schließlich für das Landesfinale in München qualifiziert. Darüber hinaus gab es für die drei Erstplatzierten in der Nettowertung sowie für die Bruttosieger und die Gewinner der Sonderwertungen Sachpreise.
Qualifikation zum Landesfinale in München
Die Nettosiege und damit die Qualifikation zum Landesfinale in München schaffte bei den Damen Andrea Breig-Jehle mit 41 Nettopunkten. Bei den Herren qualifizierten sich Hans-Joachim Domfeld mit 38 Nettopunkten (HCP-Klasse Pro bis 12,4), Hans Pertzborn mit 43 Nettopunkten (HCP-Klasse 12,5 bis 28,4) und Lukas Geiselhart mit 49 Nettopunkten (HCP-Klasse 28,5 bis 45) fürs Landesfinale. Der 21-jährige Lukas Geiselhart schaffte zudem mit seinen 49 Nettopunkten den größten Handicap-Sprung von allen Teilnehmern, sein HCPI rutschte von 39 auf sensationelle 20,7!
Junggolfer top
Auch die Bruttoergebnisse konnten sich sehen lassen. Bei den Damen erzielte die bereits in der Nettowertung erfolgreiche Andrea Breig-Jehle hervorragende 26 Bruttopunkte. Bei den Herren durfte sich der talentierte Junggolfer Shane Aiden Hartnett über das Tagesbestergebnis mit 30 Bruttopunkten freuen. Und zur Bestätigung seines Talents erreichte er zusätzlich noch den »Longest Drive« der Herren, den weitesten Abschlag mit 250 Metern. Bei den Damen gewann den Preis »Longest Drive« der Damen, die amtierende Clubmeisterin Yvonne Spitz mit stolzen 190 Metern.
Fast so gut wie die Profis
Eine weitere Sonderwertung, die »BMW Golf Challenge« hatte es in sich. Diesen Preis musste man sich hart erkämpfen. Es galt, einen von Profis durchgeführten Abschlag aufs Grün an Präzision zu überbieten. Die Entfernung war zuvor auf dem Grün markiert worden, damit eine Grundlage für den präzisesten Abschlag gefunden werden konnte. Dieser Herausforderung war nur Gisela Ihling vom Golfclub Gröbernhof gewachsen, die ihren Abschlag im Abstand von weniger als drei Metern neben das Loch legte.
Über die tollen Turnierergebnisse freute sich auch Präsident Volker Hamann, der sich herzlich bei den Teilnehmern sowie bei dem Sponsor, Jürgen Schmid, für dieses besondere Golf-Event bedankte.