An der Fasnacht und auch am 1. April heißt es: »Ein bisschen Spaß muss sein…« Das Weltgeschehen nimmt dann – zumindest für einige Lesemomente – an diesem Termin eine kurze Auszeit. So waren unsere redaktionellen Mitarbeiter am Freitag zu April-Scherzen aufgelegt, die wir an dieser Stelle gerne auflösen wollen. Für Lesespaß haben Thomas Leopold, Herbert Vollmer, Markus Wacker, Boris Mosmann und Hanspeter Schwendemann gesorgt.

Tatsächlich wird gerade an der B33 nahe der Ausfahrt Biberach Süd eine große Fläche hergerichtet. Dort entsteht aber kein Park & Ride-Parkplatz. Der »Parkplatz« dient ab der kommenden Woche als Zwischenlager für die Rotorblätter der Windräder auf dem Hohenlochen. Wie berichtet müssen dort oben einige Rotorblätter ausgewechselt werden, weil sie Schäden aufweisen.

Eine gute Einrichtung wäre sicherlich auch ein Mitfahrbänkle direkt beim Hotel »Badischer Hof« in Prinzbach, wo dann »gestrandete« Wanderer und Einheimische direkt von den Wirtsleuten Tina und Karl-Heinz Bühler versorgt werden. Das Bänkle gibt es übrigens in echt und einen Plausch mit den Wirtsleuten kann man dort auch mal halten.

Kräftig gebaut wird um die Pfarrkirche in Nordrach. Richtig ist, dass der alte Öltank noch im Erdreich liegt. Eine Heizspende für die Bevölkerung wäre sicherlich eine nette Unterstützung in Zeiten explodierender Energiepreise. Aber auch ohne Heizölspende ist die Neugestaltung der Ortsmitte eine schöne Sache.

Baustelle Nummer drei bei unseren Aprilscherzen ist der Umbau des FVB-Clubheims. Die Mitglieder des Vereins sind tatkräftig bei der Arbeit. Eine FVB-Wellness-Oase wäre sicherlich eine tolle Sache, moderne Mannschaftskabinen sind aber sicherlich auch ein lohnendes Ziel.

Dass der Kegelsport im Grünen Hof eine lange Tradition hat, steht fest. Ob dort schon die alten Germanen mit Steinkugeln diesem Sport gefrönt haben, lässt sich nicht eindeutig belegen.

Kräftig gearbeitet wird derweil im Zeller Familienbad. Die Außenanlage wird hergerichtet und die alte Holzbrücke über die Nordrach vermessen. Der Status als »Baggersee« wird von der Stadt Zell wohl doch nicht angestrebt. Die Badegäste dürfen sich auf eine gepflegte Anlage und auf einen Badesommer hoffentlich ohne Einschränkungen freuen. Auch wenn die Nordrach nicht durch das Schwimmbecken fließt, so ist der Bach doch ein beliebter Abenteuerspielplatz für die Kinder.

Echtes Naturabenteuer versprechen auch die Auen unterhalb von Fröschbach in Biberach. Allenthalben kann man dort die Nagespuren der Biber ent decken. Ein Biber-Erlebnispfad muss dort gar nicht offiziell eingerichtet werden. Der Schreiber dieser Zeilen hatte jedenfalls mit seinen beiden Enkelkindern Paul und Jakob viel Freude bei der Biber-Tour. Alle gemeinsam freuen sich auch auf den Spielplatz »Biber aue«, der gerade in Planung ist. Dort werden die Biber-Abenteuer dann mit viel Spielfreude fortgesetzt.