Damen (4er):
Duell der Generationen
TC Zell – TSG Haslach/Biberach 2 4:2
Die Zeller Damen hätten fast die Mütter der Mädchen vom Nachwuchsteam der Haslacher und Biberacher Spielgemeinschaft sein können. Die Mädels wehrten sich heftig, doch der Sieg ging an die Zeller Damen.
Die an Position 1 spielende Chiara Bruder verlor zwar den ersten Satz 2:6, konnte jedoch den zweiten Satz klar mit 6:0 gewinnen. Der Matchtiebreak endete glücklich mit 10:8 für die Zellerin. Ulrike Riehle (2) dominierte den ersten Satz mit 6:0 und startete auch den zweiten Satz mit einem 3:0. Danach fand die Gegnerin immer besser ins Spiel und gewann den zweiten Satz noch mit 3:6. Den spannenden Matchtiebreak konnte Ulrike Riehle letztlich mit 12:10 für sich entscheiden. Im ersten recht ausgeglichenen Satz setzte sich Claudia Kammer (3) noch mit 6:4 durch, verlor aber den zweiten Satz mit 1:6. So kam es wieder zum Matchtiebreak, den die Zellerin knapp mit 9:11 verlor.
Nicole Göppert-Teschke (4) erledigte ihre Aufgabe gegen die 13-jährige Zeynep Erjilmaz, der jüngsten Teilnehmerin im Feld, souverän mit einem glatten Zweisatzsieg.
Nach dem 3:1 für den TC Zell musste zumindest ein Doppel für den Gesamtsieg gewonnen werden. Dies gelang dem zweiten Doppel mit Claudia Klammer und Nicole Göppert-Teschke. Mit 6:4, 6:4 sicherten sie den Gesamtsieg.
Chiara Bruder und Claudia Künstle, die zum ersten Mal gemeinsam auftraten, verloren das erste Doppel in zwei Sätzen gegen Pauline Wussler und Lena Flach.
Die Ergebnisse:
Chiara Bruder – Pauline Wussler 2:6, 6:0, 10:8
Ulrike Riehle – Lena Flach 6:0, 3:6, 12:10
Claudia Klammer – Anja Knäble 6:4, 1:6, 9:11
Nicole Göppert-Teschke – Zeynep Eryirmaz 6:3, 6:2
Bruder/Künstle – Wussler/Flach 3:6, 4:6
Klammer/Göppert-Teschke – Knäble/Eryilmaz 6:4, 6:4
Damen 40:
Unglückliche Niederlage
TC Zell – TC Ettenheim 3:6
Im zweiten Saisonspiel war die altbekannte Mannschaft aus Ettenheim zu Gast und wieder nahmen sie die Siegerpunkte mit. Dennoch gestaltete sich das Spiel offen. So verlief die erste Runde recht ausgeglichen. Sonja Metz (2) hatte gegen eine souveräne Esther Blank leider keine Chance, Petra Brosemer holte sich auf Position 4 einen Zweisatzsieg und Klaudia Müller (6) verlor unglücklich im Matchtiebreak mit 12:14.
Nun lag die Hoffnung auf Runde 2. Hier hatte Anita Bürk (1) gegen eine starke Ettenheimerin das klare Nachsehen. Dafür holte sich Andrea Kuhn (4) über eine vier LK-Punkte besser eingestufte Edith Werber-Singler einen grandiosen Sieg in einem kräftezehrenden 2,5 Stunden-Match. Auch Silja Klei (5) war an diesem Tag vom Pech verfolgt. Sie vergab den Sieg im Matchtiebreak.
Mit einem Rückstand von 2:4 starteten die Damen in die Doppelrunde. Leider hatte sowohl das Einserdoppel mit Bürk/Brosemer als auch das Dreierdoppel mit Metz/Mattheiß das Nachsehen. Ein grandioses und hart umkämpftes Match lieferten sich Andrea Kuhn und Klaudia Müller mit ihren Gegnerinnen. Kuhn/Müller holten den ersehnten Siegpunkt im Matchtiebreak mit 10:6.
Die Ergebnisse:
Anita Bürk – Edith Jung 2:6, 1:6
Sonja Metz – Esther Blank 2:6, 1:6
Andrea Kuhn – Edith Werber-Singler 6:3, 7:6
Petra Brosemer – Anita Feuchter 6:3, 6:4
Silja Klei – Andrea Wasmer 6:2, 2:6, 4:10
Klaudia Müller – Renate Zwick 6:3, 3:6, 12:14
Bürk/Brosemer – Jung/Nägele 4:6, 3:6
Kuhn/Müller – Werber-Singler/Schwanz 1:6, 6:0, 10:6
Metz/Mattheiß – Feuchter/Wasmer 0:6, 0:6
Herren (4er):
Deutliche Niederlage
TC Weier – TC Zell 6:0
Am zweiten Spieltag mussten die Herren eine deutliche Niederlage in Weier einstecken. Auf jeder Position war der Gegner mit einer stärkeren Leistungsklasse besetzt. Jedoch ist das Ergebnis deutlicher als die Spiele wirklich verlaufen sind. Besonders Norbert Heilmann, an Position 1 spielend, konnte gegen Marius Goos (LK15) lange mithalten. Stefan Manz zeigte in seinem ersten Spiel für den TC Zell welches Potenzial in ihm steckt und wurde im Matchverlauf immer stärker. Leider hat es nicht für seinen ersten Sieg gereicht.
Am nächsten Sonntag spielen die Herren in Steinach bei einem hoffentlich leichteren Gegner.
Die Ergebnisse:
Marius Goos – Norbert Heilmann 6:4, 6:2
Lukas Steinecke – August Riehle 6:1, 6:0
Philipp Waßmuth – Manuel Schwendenmann 6:2, 6:1
Tino Gaß – Stephan Manz 6:0, 6:3
Steinecke/Waßmuth – Riehle/Schwendenmann 6:2, 6:2
Goos/Gaß – Heilmann/Manz 6:2, 6:4
Herren 30:
Herren-30-Quintett holt (fast) das Beste raus
TSG Zell/Biberach/Gengenbach – TSV Alem. Fr.-Zähringen 3:6
Nachdem die Saison im vergangenen Jahr Coronabedingt ins Wasser gefallen war, durften die Herren 30 am Sonntag endlich wieder zu einem Medenspiel in der 1. Bezirksliga antreten. Vieles hat sich geändert, einiges ist gleich geblieben. So haben die Herren 30 mit Gengenbach einen neuen Spielgemeinschaftspartner gefunden, und die Truppe um Mannschaftskapitän Benjamin Künstle geht in dieser Saison als TSG Zell/Biberach/Gengenbach ins Rennen. Dennoch gab es zum Auftakt Personalprobleme: Impftermine, Verletzungen, Urlaub sowie private und berufliche Termine sorgten dafür, dass die Mannschaft zum Auftakt gegen Freiburg-Zähringen nur zu fünft antreten konnte. Das Quintett schlug sich allerdings wacker.
Wie Phoenix aus der Asche sprang „Tennisgott“ Steven Mayer (LK 17) in die Bresche. Er zeigte gegen Gerrit Schultz (LK 14) eine gute Leistung, musste sich aber mit 2:6/1:6 beugen. Benjamin Künstle (LK 10) hatte mit Daniel Nückel (LK 13) auf Position zwei einen variabel und druckvoll spielenden Gegner. Künstle wurde mit zunehmender Spieldauer immer stärker und hätte das Spiel fast noch gedreht. Am Ende stand jedoch eine enge 3:6/4:6-Niederlage zu Buche. Spitzentennis gab es im Duell der an Position eins gesetzten Spieler. Stefan Räpple (LK 10) rang den Zähringer Clubtrainer Slaven Gluscevic (LK 9) in einem attraktiven Spiel mit 4:6/6:2/10:2 nieder und setzte mit dem glatt gewonnenen Matchtiebreak ein Ausrufezeichen.
In der zweiten Runde gab es an Position drei eine enge Partie zwischen Christian Wagner (LK 11) und Matthias Brüderle (LK 13) zu bestaunen. Wagner musste gegen seinen Gegner beim Matchtiebreak zwei Volleys in die Ecken des
T-Felds setzen, um den Matchball zu verwandeln und die Partie mit 7:5/3:6/10:8 für sich zu entscheiden. Steffen Fleig (LK 21) zeigte ebenfalls ein gutes Spiel, gegen seinen routiniert aufspielenden Kontrahenten Felix Freyland (LK 15) war aber bei der 0:6/2:6-Niederlage nichts zu holen. Somit stand es nach den Einzeln 2:4.
Das Quintett schickte dann zwei Doppel ins Rennen. Räpple/Fleig unterlagen im Einser-Doppel knapp mit 7:5/1:6/8:10 gegen Nückel/Freyland. Künstle/Wagner holten im Zweier-Doppel gegen Brüderle/Schulz mit 7:5/6:4 einen sicheren Sieg. Folglich lautete das Endergebnis 3:6.
Am kommenden Sonntag treten die Herren 30 beim Meisterschaftsfavoriten Bad Säckingen an.
Die Ergebnisse:
Stefan Räpple – Slaven Gluscevic 4:6, 6:2, 10:2
Benjamin Künstle – Daniel Nückel 3:6, 4:6
Christian Wagner – Matthias Brüderle 7:5, 3:6, 10:8
Steven Mayer – Gerrit Schultz 2:6, 1:6
Steffen Fleig – Felix Freyland 0:6, 2:6
6. Einzel kampflos für Freiburg
Räpple/Fleig – Nückel/Freyland 7:5, 1:6, 8:10
Künstle/Wagner – Brüderle/Schultz 7:5, 6:4
3. Doppel kampflos für Freiburg
Herren 65:
Ein Unentschieden wäre drin gewesen
TSG Hausach/Oberwolfach/Bad Rippoldsau – TSG Zell/Haslach 4:2
Auch im zweiten Saisonspiel musste die TSG ohne ihre Nummer 1 Dragutin Pirs antreten. Und das auf den ungewohnten Allwetterplätzen in Oberwolfach. Die ersten beiden Einzel verliefen spannend und ausgeglichen, sodass erst die Matchtiebreaks die Entscheidung brachten. Bruno Halter (1) verlor diesen mit 5:10 gegen Wolfgang Haas und Helmut Siefert (2) behielt gegen Karl-Heinz Künstle mit 10:7 die Oberhand. Aus den Einzel 3 und 4 sprang kein weiterer Matchpunkt heraus. Bernd Antes (3) hatte in zwei Sätzen das Nachsehen gegen Hermann Schmid. Und Peter Botos (4) musste in seinem ersten Einsatz für die Zell/Haslacher TSG die Punkte ebenso den Gastgebern überlassen. Einen weiteren Matchpunkt für die TSG steuerte das 1. Doppel mit Bruno Halter und Klaus Gaiser bei, die im Matchtiebreak siegreich blieben.
Die Ergebnisse:
Wolfgang Haas – Bruno Halter 6:4, 4:6, 10:5
Karl-Heinz Künstle – Helmut Siefert 6:4, 0:6, 7:10
Hermann Schmid – Bernd Antes 6:2, 6:2
Manfred Eisenmann – Peter Botos 6:3, 6:3
Künstle/Schmid – Halter/Gaiser 6:1, 1:6, 7:10
Haas/Eisenmann – Botos/Finkenbein 6:2, 6:1
Herren 70 (Doppel):
Souveräner Einstieg in die Runde
TC Lahr – TSG Zell/Haslach 1:3
Dass die TSG als Sieger die Heimreise antreten konnte, war nicht unbedingt zu erwarten. Denn vor einem Jahr trennte man sich noch unentschieden. Und darauf lief auch die erste Doppelrunde hinaus. Dragutin Pirs und Helmut Siefert holten zwar schnell mit ihrem Höchstsieg den ersten Punkt, doch Wolfgang Rauer und Hans Finkenbein hatten in zwei Sätzen das Nachsehen. In der zweiten Doppelrunde sicherten das Doppel Dragutin Pirs mit Joker Bernd Antes und das Doppel Helmut Siefert und Hans Finkenbein den letztendlich souveränen Erfolg in jeweils zwei glatten Sätzen.
Die Ergebnisse:
Thomas Baitsch/Martin Müllerleile – Dragutin Pirs/Helmut Siefert 0:6, 0:6
Günter Anders/Klaus Mangold – Wolfgang Rauer/Hans Finkenbein 6:3, 6:2
Jürgen Zipfel/Martin Acs – Dragutin Pirs/Bernd Antes 3:6, 0:6
Thomas Baitsch/Klaus Hess – Helmut Siefert/Hans Finkenbein 4:6, 1:6
Juniorinnen U12:
Hochüberlegen
TC Oberkirch – TSG Zell/Gengenbach 0:6
Die Zeller Mädels Malia und Sofie Damm, Marie Klammer, Pia Sapparth, Sarah Haag und Felicitas Hecht waren körperlich und spielerisch hochüberlegen und wurden nicht gefordert in der einseitigen Begegnung.
Junioren U15:
Hitzeschlacht in Hausach
TSG Hausach/Wolfach – TC Zell 4:2
In ihrem zweiten Medenspiel, einer wahren Hitzeschlacht, gegen die Spielgemeinschaft Hausach/Wolfach konnte die Zeller Mannschaft den Erfolg von der Vorwoche nicht fortsetzen. Sie mussten sich nach teilweise harten Auseinandersetzungen letztlich der Überlegenheit der oft einen Kopf größeren Gegner beugen. Dennoch kam es in den Einzeln zu spannenden Matches. Lukas Keller holte sein Spiel mit 6:1 und 6:0 klar nach Hause, während es bei Jakob Schwendenmann gegen Pierre Schwindt zu einem dramatischen Hin und Her kam. Nach einem 4:6 im ersten Satz holte Jakob ein 6:0 im zweiten zu seinen Gunsten. Im anschließenden Matchtiebreak musste er dann aber doch wieder ein 3:10 gegen sich hinnehmen.
Zu den anschließenden Doppel konnten die Gegner nur noch mit einem Team antreten, weil die Hitze einen Spieler des zweiten Doppels außer Gefecht gesetzt hatte. Lukas Keller und Hannes Schwendenmann lieferten ihren Gegnern spektakuläre Grundlinienduelle, hatten aber am Ende mit 2:6/2:6 das Nachsehen.
Die Ergebnisse:
Pierre Schwindt – Jakob Schwendenmann 6:4, 0:6, 10:3
Johannes Fuchs – Lennox Burger 6:2, 6:1
Jacob Schondelmaier – Lukas Keller 1:6, 0:6
Leo Fuchs – Felix Künzel 6:2, 6:3
Schwindt/Fuchs – Keller/H. Schwendenmann 6:2, 6:4
2. Doppel kampflos für Zell