VfR Hornberg – SVO 2:4 (1:2)
Nach zwei deutlichen Niederlagen gegen Mühlenbach und Hausach gelang dem SVO beim fünftplatzierten VfR Hornberg ein überraschender Auswärtssieg. Doch wie schon so oft in dieser Saison, musste das Team von Trainer Patrick Gutmann auch in diesem Spiel einem frühen Rückstand hinterherrennen, denn bereits in der 8. Spielminute gingen die Hausherren durch ein Eigentor von „Tower“ Ralf Bruder in Führung. Dem Treffer ging ein schnell vorgetragener Spielzug über die linke Angriffsseite voraus und die scharfe Flanke wurde ins eigene Tor bugsiert. Doch davon ließ sich die Mannschaft des SVO nicht beeindrucken und zeigte in der Folgezeit auf dem schwer bespielbaren Platz eine gute Partie. Nach Foul an Max Huber bekam der SVO in der 22. Spielminute einen Freistoß aus rund 20 Metern zugesprochen. Simon Kornmayer schnappte sich die Kugel, war mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich und traf zum Ausgleich. In der 33. Spielminute dann der schönste Spielzug der Partie. Simon Kornmayer passte sehenswert zu Dominik Bleier, der sich auf der linken Angriffsseite auf den Weg machte. Dessen präzise Flanke vollendete der mitgelaufene Matthias Stunder per Flugkopfball und der Ball zappelte im Netz der Gastgeber zur SVO-Führung. Damit war das Spiel gedreht und die Mannschaften gingen mit dem knappen Vorsprung für den SVO in die Halbzeitpause.
Gleich nach dem Pausenpfiff war der SVO wieder präsent, doch Simon Kornmayer konnte eine Doppelchance nicht nutzen und es blieb beim 2:1. In der Folgezeit verlagerte sich das Spielgeschehen in Richtung SVO-Tor, denn die Gastgeber wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Doch in dieser Phase stand die SVO-Abwehr gut und die Einheimischen entwickelten trotz optischer Überlegenheit kaum Torgefahr. Nach rund einer Stunde Spielzeit musste SVO-Goalgetter Simon Kornmayer verletzungsbedingt ausgewechselt werden und der junge Ruben Nock wurde eingewechselt. Dieser erlief sich in der 73. Minute nach einer Kontersituation über die rechte SVO-Angriffsseite den Ball und bediente mustergültig den mitgelaufenen Dominik Bleier, der nur noch einzuschieben brauchte und auf 3:1 für den SVO erhöhte. Danach folgten wütende Angriffe der Gastgeber und der SVO hatte bei zwei Aluminiumtreffern der Hausherren Glück, dass es beim 3:1 blieb. Auch SVO-Torwart Steffen Till konnte sich in dieser Spielphase auszeichnen und verhinderte mit seinen Paraden einen weiteren Gegentreffer. Dem SVO boten sich weitere Kontermöglichkeiten. Eine davon nutzte der schnelle Ruben Nock nach gutem Pass von Lukas Kempf. Er ließ dem einheimischen Keeper mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck keine Chance und erzielte in der 87. Spielminute den 4:1-Zwischenstand. Gleich darauf hatte der SVO eine weitere gute Kontermöglichkeit, doch der eingewechselte Marcel Huber konnte die Gelegenheit nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Stattdessen gelang den Einheimischen quasi mit dem Schlusspfiff der Anschlusstreffer zum 2:4, bei dem Keeper Steffen Till keine Abwehrmöglichkeit hatte.
Der SVO konnte in dieser Partie mit einer starken kämpferischen Einstellung und viel Laufbereitschaft einen verdienten Auswärtssieg landen. Weiter so!
VfR Hornberg 2 – SVO 2 5:4 (3:1)
Die SVO-Reserve erzielte auswärts zwar vier Tore und verschoss dabei noch einen Elfmeter, doch dies reichte nicht um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. In der ersten Halbzeit gingen die Hausherren bereits in der dritten Spielminute in Führung. Marcel Huber konnte diese in der 10. Minute zwar ausgleichen, doch nach einer halben Stunde stand es 3:1 für die Gastgeber. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild. Die Einheimischen waren das bessere Team und erzielten zwei weitere Treffer. Zwischenzeitlich erzielte Marcel Huber den Anschluss treffer zum 2:4. Für den SVO erzielte Marcel Huber in der Schlussphase der Partie zwei weitere Tore, doch seine insgesamt vier Treffer reichten nicht, um zumindest einen Teilerfolg zu erzielen. Nach einem starken Saisonstart rutscht die SVO-Reserve immer weiter ab. Es bleibt zu hoffen, dass sich die personelle Situation bald entspannt, damit auch die Reserve mal wieder ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hat.