Wortgottesdienst für Freundschaft und Liebe in der St. Mauritius-Kirche.
Am Sonntag nach dem Valentinstag fand in der St. Mauritiuskirche in Prinzbach ein Wortgottesdienst unter dem Motto „Gottes Segen für Freundschaft und Liebe“ statt, welcher in der Bevölkerung guten Zusprach fand.
Mit dem Eingangslied „Plaisier d’Amour“, vorgetragen vom Saxophon-Ensemble des Musikvereins Prinzbach-Schönberg, wurde auf die mit vielen großen und kleinen Herzen geschmückte Pfarrkirche bei Kerzenschein auf den Wortgottesdienst eingestimmt.
Organisatorin Karin Beck begrüßte anschließend die Gottesdienstbesucher und wünschte in der Einführung allen Zeit zu haben für sich selbst, aber auch für Glauben, Freude, Zärtlichkeit, Kraft, Freunde und für die Liebe. Im anschließenden Kyrie wurden Nähe, Liebe und ein erfülltes Herz erbeten.
Mit dem Lied „Liebe ist nicht nur ein Wort“-, begleitet von Alexander Ullrich am Piano, wurde auf die Lesung aus dem Korintherbrief eingestimmt, in welcher es auch um die Liebe ging. Im Glaubensbekenntnis ging es um Liebe, und zwar um die Liebe zwischen Gott und den Menschen, damit man achtsamer miteinander umgeht und die Herzen höherschlagen lässt.
Nach dem „Yesterday“ des Bläser-Ensemble wurde in der Geschichte „So lieb habe ich dich“ vom Ameisenmann und seiner Liebsten berichtet. Darin wurde anhand von Verbindungen wie Flüsse den Regen, Blumen die Sonne oder auch die Küste das Meer liebt, gezeigt, dass wenn einer von den Beiden fehlt, etwas vermisst wird, so wie auch beim Ameisenmann und seiner Liebsten.
Mit dem „Halleluja“ des Saxophon-Quartetts wurde zu den Fürbitten übergeleitet. Hierbei ging es um die Liebe zueinander aber auch um jene, die sich nach der Liebe sehnen oder enttäuscht wurden. Dem Friedensgruß, dem Lied „Unfriede herrscht auf der Erde“ folgte das Gebet „Wo du geliebt wirst“. Hierin wird man auch geliebt, wenn man traurig ist, mal Schwächen zeigt, oder Sehnsüchte hat. Im Anschluss daran wurde zur gegenseitigen Segnung eingeladen. Hierbei durfte man seine Liebsten oder Freunde umarmen oder auch ein Kreuz mit Weihwasser auf die Stirn zeichnen.
Im Schlussgebet bedankte sich Karin Beck bei allen Lesern der Texte sowie dem Saxophon-Ensemble des Musikvereins Prinzbach-Schönberg und Alexander Ullrich am Piano für die wunderbare musikalische Begleitung. Nach dem Segen und dem Schlusslied – Nehmt Abschied Brüder – traf man sich anschließend noch zu einem Umtrunk im Pfarrhaus.