In der Lehrwerkstatt der Prototyp-Werke gab es für den THW-Nachwuchs eine Unterrichtseinheit in Sachen Metallbearbeitung.

Eine besondere Ausbildungseinheit gab es für die Kinder und Jugendlichen des THW-Ortsverbandes Biberach. In der Lehrwerkstatt der Prototyp-Werke in Zell a. H. wurden sie in Sachen Metallbearbeitung geschult. Zuvor gab es für die Auszubildenden eine THW-Fahrzeugkunde.

Organisiert haben das lehrreiche Zusammentreffen Ausbildungsleiter Wolfgang Lehmann und Markus Schnaider, der bei der Walter AG am Standort Zell in der Forschung und Entwicklung tätig ist. „Als Schüler habe sich selbst eine Metall-Grundausbildung erhalten“, erinnert sich Markus Schnaider, der sich seit drei Jahren dem THW angeschlossen hat. In Biberach habe das THW nur wenige Möglichkeiten, die Kinder und Jugendlichen in Sachen Metallbearbeitung zu schulen obwohl technisches Wissen im Einsatzalltag sehr hilfreich sei.

So wurde gemeinsam die Idee geboren, eine externe Unterrichtseinheit in den Räumen von Prototyp abzuhalten. „Sechs unsere Auszubildenden vom ersten bis zum dritten Lehrjahr waren spontan bereit, den Freitagabend für diese gute Sache zu opfern“, berichtet Ausbildungsleiter Wolfgang Lehmann.

So wurde das Werksgelände am Freitag zu einer Außenstelle des THW-Ortsverbandes Biberach, das mit mehreren Fahrzeugen angerückt war. Zunächst stand eine gemeinsame Besichtigung der Einsatzfahrzeuge auf dem Programm. Die THW-Jugend berichtete aus ihrem Übungsalltag und auch die Begleitpersonen vom THW-Führungskreis standen Rede und Antwort. So erfuhren die Prototyp-Auszubildenden aus erster Hand viel Wissenswertes über das THW.

Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.